Buchtipps / 2025 / Jänner
erstellt von der STUBE und dem Österreichischen Bibliothekswerk

Patrick Wirbeleit: Ich und Tod Detektei
/ Patrick Wirbeleit, Matthias Lehmann
; Farben: Adrian vom Baur, Matthias Lehmann, Andreas Zimmer.
- Hamburg : Kibitz, 2024. - 144 Seiten : Illustrationen
ISBN 978-3-948690-32-8Â Â Â Â Â Festeinband : EUR 20,60 (AT)
Lukas lernt nach der einem fast tödlichen verlaufenen Unfall den Tod persönlich kennenlernt. Doch der Tod, dieser düstere Begleiter, ist hier keineswegs der gruselige, unnahbare Charakter, den man erwarten würde. Stattdessen wird er in einer Mischung aus Humor und nachdenklicher Melancholie präsentiert, ein richtig sympathischer Kerl, wenn man so will. Die beiden entwickeln nach und nach eine echt außergewöhnliche Freundschaft, und der Tod wird zu Lukas' ständigem Begleiter – fast schon wie ein cooler, wenn auch etwas makabrer, bester Freund.
Der wahre Dreh kommt, als ein guter Freund von Lukas‘ Familie unter mysteriösen Umständen im Dorfteich ertrinkt. Der Tod, der zwischen den Welten lebt, weiß sofort, dass es kein Unfall war. Und so machen sich Lukas und der Tod gemeinsam auf eine spannende Spurensuche, um die Wahrheit hinter dem Tod von Johann herauszufinden. Was dabei herauskommt, ist mehr als nur ein gewöhnlicher Mordfall – es geht um Geheimnisse, die bis in die DDR zurückreichen.Mit diesem ungewöhnlichen Duo wird eine spannende wie humorvolle Geschichte erzählt, in denen die Dialoge ein echtes Highlight darstellen: der Tod mit seiner trockenen Art und Lukas mit seinem jugendlichen Eifer. Die Comicgestaltung weiß dabei ebenso zu überzeugen wie der Text: In klaren Linien und mit ausdrucksstarker Mimik der Figuren wird das sonderbare Ermittlerduo in Szene gesetzt. Die Seitenarchitektur folgt einem klassischem Panelaufbau mithilfe derer die düster-komische Stimmung besonders gut zur Geltung kommt und auf voller Linie für Leser*innen ab 12 Jahren überzeugt.
Carmen Schiestek | STUBE

Ich flog mit den Schwalben
: ein ganzes Jahr voller Gedichte
/ Ulrich Maske [Herausgeber] ; Franziska Harvey [Illustrationen].
- Hamburg : GOYA, 2024. - 239 Seiten : Illustrationen
ISBN 978-3-8337-4801-1Â Â Â Â Â Festeinband : EUR 36,00 (AT)
»Das Jahr ist klein und liegt noch in der Wiege.
Und ist doch hunderttausend Jahre alt.
Es träumt vom Frieden. Oder träumt´s vom Kriege?
Das Jahr ist klein und liegt noch in der Wiege.
Und stirbt in einem Jahr. Und das ist bald.«
Auch wenn das Kästner-Jahr 2024 nun schon Geschichte ist, diese Zeilen aus seinem Gedicht »Der Januar« sind ungebrochen aktuell – angesichts durchaus besorgniserregenden innen- und weltpolitischen Lage umso mehr. Es ist eines von vielen konkret an Monate oder Jahreszeiten gebundenen Gedichten, die der deutsche Autor und Musiker Ulrich Maske (er komponierte unter anderem die Musik für die Hörbücher zu Cornelia Funkes »Tintenwelt«-Trilogie) für diese üppige Anthologie zusammengetragen hat. Von Mascha Kalékos »Die vier Jahreszeiten« bis hin zu Kästners »Der dreizehnte Monat« wird der Bogen durchs ganze Jahr gespannt. Dazwischen lesen wir von frühlingshaftem Sehnen, von Regen und Sonne, vom scheidenden Sommer und dem warmen Gold des Septembermorgens. Ein besonderes Anliegen war es dem Herausgeber, auch weibliche Stimmen mit einzubeziehen, darunter auch weniger bekannte Autorinnen wie Ada Christen oder Charlotte von Ahlefeld. Sehr erfreulich ist auch, dass neben vielen wichtigen Schreibenden der deutschen Literaturgeschichte (Heine, Goethe, Morgenstern, Storm und viele andere) auch Texte aus dem 20. Jahrhundert (Ausländer, Mayröcker, Merbaum) aufgenommen wurden, nicht zuletzt auch einige des Autors selbst, ergänzt durch mehrere bekannte Lieder.
Franziska Harvey, eine sehr produktive Illustratorin, die bereits für Maskes Anthologie »Es war als hätt´der Himmel« die Bilder beisteuerte, findet für jede der Doppelseiten eine ganz eigene Bildsprache: Von launigen, sehr konkreten Elementen, wie schlittschuhlaufenden Enten, bis hin zu zart hingetupften, fast nur angedeuteten Schneeflocken, werden Thema und Grundstimmung des jeweiligen Textes höchst gelungen aufgenommen. Ausführliche Biographien der Autor*innen ebenso wie seine bibliophile Aufmachung mit Leinenrücken und Lesebändchen komplettieren den Band, der in jeder Bibliothek sein Einsatzgebiet finden wird, ob für die Leser*innen selbst oder als Fundgrube für die Bibliothekar*innen beim Konzipieren von Veranstaltungen im ganzen Jahr.
Kathrin Wexberg | STUBE

Ruth-Maria Thomas: Die schönste Version
: Roman / Ruth-Maria Thomas.
- Hamburg : Rowohlt Hundert Augen, 2024. - 271 Seiten
ISBN 978-3-498-00695-2Â Â Â Â Â Festeinband : EUR 24,70 (AT)
Jella blickt zurück auf die Ambivalenz einer toxischen Beziehung, erzählt vom Frauwerden und Frausein. (DR)
Stilistisch gelungen und eindringlich wird in diesem Roman von häuslicher Gewalt erzählt. Nach dem Gewaltausbruch ihres Freundes erstattet die Protagonistin auf der Polizeiwache Anzeige, sie wirkt noch immer wie erstarrt in ihrer Panik. Danach findet sie sich in ihrem alten Kinderzimmer wieder: Wie soll es jetzt weitergehen? Sie kann doch jetzt nicht mehr zurück in die gemeinsame Wohnung, sie kann doch jetzt nicht mehr mit Yannick zusammen sein? Seine Hände lagen an ihrem Hals, haben zugedrückt. Dann beginnt das Relativieren, das In-Frage-Stellen: Der Körper baut den Schmerz ab. Es werden keine Narben bleiben. War es vielleicht doch nicht so schlimm?
Wir begleiten Jella in den Tagen nach dem Vorfall, in denen sie die gemeinsame Zeit mit Yannick rekapituliert, auch all das Schöne erinnert, das sie miteinander hatten. In Rückblenden erfahren wir von Jellas Kindheit und Jugend, lesen von sexuellen Übergriffen, von Kontrollverlust und der verzweifelten Reaktion darauf, von Panikattacken und Wut. Ruth-Maria Thomas beschreibt Formen weiblicher Sozialisation um die Jahrtausendwende, berichtet von dem Wunsch, dazuzugehören und anderen nur die schönste Version von sich zu zeigen.
Die Autorin erzählt mal poetisch, mal hart und drastisch. Sie arbeitet das Ambivalente von Jellas und Yannicks toxischer Beziehung heraus, schildert eine intensive, schmerzhafte Liebe, die eskaliert. Konflikte in der Familie und wegen ihrer unterschiedlichen Herkunft sorgen für zusätzliche Reibereien. Die beiden gehen brutal miteinander um, wandeln auf einem schmalen Grat. Eine Provokation und alles kippt. Ein erschütternder Roman, der nachdenklich stimmt und einen vieles hinterfragen lässt! Er stand auf der Longlist des Deutschen Buchpreises 2024 und ist sehr zu empfehlen.
Cornelia Gstöttinger | biblio

Chris Whitaker: In den Farben des Dunkels
/ Chris Whitaker ; aus dem Englischen von Conny Lösch.
- München : Piper, 2024. - 588 Seiten
ISBN 978-3-492-07153-6Â Â Â Â Â Festeinband : EUR 24,70 (AT)
Eine eindringliche und fesselnde Lektüre, die lange nachwirkt. (DR)
Der 13-jährige Patch wird entführt und nicht nur für ihn, sondern auch für seine beste Freundin Saint beginnt ein Albtraum. Als der junge Patch in völliger Dunkelheit festgehalten wird und zu verzweifeln droht, reicht ihm jemand die Hand. Dieser Jemand ist ein Mädchen namens Grace, sie führt den Jungen mit ihren Worten aus der Dunkelheit in eine farbenfrohe Welt hinein. Nach seiner Rettung bezweifelt jedoch jeder ihre Existenz. Aus seiner Erinnerung malt er ein Bild von ihr, das nach vielen Versuchen ein Meisterwerk wird und den Anfang einer großen Malerkarriere markiert. Patch bleibt von Grace besessen und startet eine jahrelange Suche nach ihr. Seine beste Freundin Saint wiederum sucht den Täter und muss erkennen, dass sie Patch vielleicht für immer verlieren wird.
Chris Whitaker hat eine düstere und doch tief bewegende Geschichte verfasst, die sich über Jahrzehnte erstreckt. Die Charaktere Patch und Saint wachsen im Verlauf der Erzählung nicht nur an ihren Herausforderungen, sondern auch in ihrer Beziehung zueinander. Besonders faszinierend ist Whitakers Art, die psychologischen Folgen von Patchs Entführung und seine Obsession mit Grace darzustellen. Patchs Schmerz und Verzweiflung sind greifbar und treiben die Handlung in eine beklemmende Richtung. Gleichzeitig schafft es der Autor, durch Saint eine kraftvolle Gegenfigur zu etablieren, deren Entschlossenheit, die Wahrheit aufzudecken, ebenso beeindruckend ist.
Die Geschichte bewegt sich gekonnt zwischen Krimi, Drama und einer berührenden Charakterstudie. Besonders die spannende Frage, ob Grace wirklich existiert oder nur in Patchs Vorstellung lebt, zieht sich meisterhaft durch das gesamte Buch. Whitaker gelingt es dabei, trotz der düsteren Thematik die Menschlichkeit und die tiefen Emotionen der Figuren in den Vordergrund zu stellen.
Edith Ratzberger | biblio

Lea Joy Friedel: Too Much!
was es kostet, eine Frau zu sein / Lea Joy Friedel.
- Graz : Leykam: Sachbuch, 2024. - 363 Seiten
ISBN 978-3-7011-8349-4Â Â Â Â Â Festeinband : EUR 25,50 (AT)
Eine kluge und zugleich humorvolle Analyse der Rolle der Frau in unserer Gesellschaft. (GP)
Das patriarchale System, auf dem die westliche Gesellschaft basiert, ist vorteilhaft vor allem für eine bestimmte Personengruppe: Männer. Frauen hingegen – wenn man in binären Strukturen denkt, die unser Zusammenleben immer noch stark prägen – werden in vielen verschiedenen Zusammenhängen oft benachteiligt. Nicht nur, dass Frauen laut dem Gender Pay Gap etwa in Deutschland durchschnittlich um 18 Prozent weniger verdienen als Männer, entstehen für sie in vielen Bereichen auch noch zusätzlich Kosten. Dass diese nicht auf Geld zu reduzieren sind (auch wenn dies durchaus eine Rolle spielt), zeigt die Journalistin und Aktivistin Lea Joy Friedel in ihrem ersten Buch.
In zehn Kapiteln greift sie unterschiedliche Aspekte des Lebens auf, in denen Frauen strukturell benachteiligt oder ungleich behandelt werden: Beim Thema Gesundheit etwa geht es um das Tabu der Periode oder den Umstand, dass Verhütung immer noch fast ausschließlich Frauensache ist. Im Abschnitt über Autonomie dreht sich viel um die Veränderungen, die Schwangerschaft und Geburt eines Kindes im Leben von Frauen zur Folge haben. Zudem sind auch Selbstvertrauen, Zeit, körperliche Unversehrtheit und die finanzielle Eigenständigkeit Themen, mit denen sich Frauen in unserer gegenwärtigen Gesellschaft auseinandersetzen müssen.
Trotz der Weitläufigkeit des Themas schafft Lea Joy Friedel es, einen überblicksartigen Bogen zu spannen. Sie erzählt zum Teil humorvoll auch von eigenen Erfahrungen und zeigt auf, was es braucht, um eine gerechtere Gesellschaft zu formen. Eine Empfehlung, explizit auch für Männer.
Eleni Steinborn | biblio

Magdalena Sorger: Ameisen
: die geheimen Herrscherinnen der Welt / Magdalena Sorger.
- Wien : Brandstätter, 2024. - 176 Seiten : Illustrationen
ISBN 978-3-7106-0803-2Â Â Â Â Â Festeinband : EUR 25,00 (AT)
Eine informative und gut lesbare Einführung in die Wunderwelt der Ameisen. (NI)
Es gibt wohl kaum jemanden, der/die nicht mit Ameisen in Berührung gekommen wäre, und trotzdem dürfte das Wissen über diese Insekten, welche seit 150 Millionen Jahren die Erde bevölkern und in 15.000 Arten existieren, eher gering sein. Aus diesem Grund verfasste die Zoologin und Myrmekologin (Ameisenforscherin) Magdalena Sorger den vorliegenden Band, um über die – männliche Ameisen spielen kaum eine Rolle – »geheimen Herrscherinnen« der Welt umfassend zu informieren: Ameisen haben einen komplexen Körperbau, sie besitzen erstaunliche architektonische Fähigkeiten, kunstvolle Behausungen zu bauen, sie verfügen über eine geniale Kommunikation, die mittels Gerüchen funktioniert, und nicht zuletzt kommt ihnen eine kaum zu überschätzende Rolle als Waldpolizistinnen oder Pflanzenbestäuberinnen zu. Die Autorin weiß auch Kurioses zu berichten: So gibt es Ameisen, die bei Gefahr »trommeln«, während andere in der Lage sind, Salti rückwärts zu vollführen!
Sorger bietet also eine Fülle von wissenschaftlichen Fakten, die sie – und hier kommt ihre Arbeit als Wissenschaftsvermittlerin am NHM Wien zum Tragen – gekonnt und wohl dosiert in interessante und kurzweilige Erzählungen über ihren Werdegang von der Wirtschaftsstudium-Absolventin zur Ameisenforscherin einflicht – und damit die Leser*innen an ihren zahlreichen und spannenden Ameisenforschungsreisen rund um die Welt teilhaben lässt. Man kann aber, so die Autorin, die Wunderwelt der Ameisen schon vor der eigenen Haustüre entdecken, und nicht zuletzt dafür schafft der informative, reich bebilderte und ansprechend gestaltete Band eine ausgezeichnete Grundlage.
Karl Krendl | biblio

Christine Hubka: Mehr als Beileid
: so können wir Trauernde in schweren Zeiten begleiten / Christine Hubka.
- Innsbruck ; Wien : Tyrolia, 2024. - 135 Seiten
ISBN 978-3-7022-4212-1Â Â Â Â Â Broschur : EUR 15,00 (AT)
Wie können wir bei einem Trauerfall angemessener reagieren? Ein hilfreiches Buch gegen einen Zustand der Ratlosigkeit. (PP)
Wenn eine Parte im Briefkasten liegt oder ein Anruf mit der Nachricht über einen Todesfall kommt, sind viele von uns erst einmal verunsichert. Wie darauf reagieren? Welche passenden Worte können ausgesprochen werden? Was steht in einer Kondolenzkarte?
Die Theologin und pensionierte Pfarrerin Christine Hubka hat viel Erfahrung im Umgang mit Hinterbliebenen und anderen Trauernden. In diesem Büchlein (es ist ein kleiner, broschierter Band mit 135 Seiten) fasst sie die wichtigsten Aspekte der Trauerbegleitung zusammen. Angenehmerweise nicht als »Anleitung« oder in Listenform zum Abarbeiten, sondern in einem freundlichen Gesprächston, als ob die Lesenden vor ihr sitzen würden.
Sie geht auf verschiedene Gefühle ein (z.B. die Wut auf Gott (S. 63ff) und auch auf die Frage, wie man Kinder mit dem Tod konfrontieren kann (ab S. 98). Das leicht zu lesende Buch ist ein wesentlicher Beitrag zu mehr Empathie und angemessener Reaktion nicht nur, aber vor allem, in Zeiten der Trauer. Unbedingt zu empfehlen!
Doris Göldner | biblio

Tobias Haberl: Unter Heiden
: warum ich trotzdem Christ bleibe / Tobias Haberl.
- München : btb, 2024. - 286 Seiten
ISBN 978-3-442-76287-3Â Â Â Â Â Festeinband : EUR 22,70 (AT)
Ein spannend zu lesendes Glaubensbekenntnis. (PR)
In einer Zeit, in der die Kirche(n) unter permanenter Kritik stehen und sich die Austritte wegen unentschuldbaren Fehlern und Versäumnissen häufen, erscheint das Buch eines Journalisten einer der führenden deutschen Zeitungen, der »diesem Verein« treu bleibt. Tobias Haberl ist alles andere als unkritisch, naiv, »fromm« oder dergleichen. Er möchte weder provozieren noch beschönigen noch missionieren, sondern aufzeigen, dass es bei »Kirche« darum geht, Menschen auf der Suche nach dem Sinn ihres Lebens ein Angebot zu machen. Dieses Angebot findet sich im Evangelium und enthält, was der Mensch heute sucht: Stabilität, Hoffnung, Zuversicht, Angenommen sein ... Dass dieses Evangelium nicht so gesehen wird, liegt teils daran, was im Laufe der Zeit von »der Kirche« daraus gemacht wurde, teils aber auch an den Einzelnen, die es nur oberflächlich sehen. Haberl empfiehlt – aus eigenem Erleben – hier genauer hinzusehen: »Ich glaube, dass der moderne Mensch darunter leidet, dass er seinen Glauben verloren hat, ohne dass er es merkt. Ich glaube, dass er sein Glück in falschen Dingen und an falschen Orten sucht. Ich glaube, dass er Sehnsucht nach etwas hat, das er sich nicht erklären kann. Um ihm zu zeigen, was das sein könnte, habe ich dieses Buch geschrieben.« (S. 21) Er tut hier nichts anderes, als anderen, die nach ihrem Weg suchen, den Pfad anzubieten, der ihm als Lebens- und Orientierungshilfe gedient hat und immer wieder dient und der sich ihm in vielen Wirklichkeiten zeigt, seien es Begegnungen, Gottesdienste, Kirchenräume, soziale Einrichtungen, das Engagement anderer, Zweifel, Leere, Traditionen ...
Ein sehr persönliches Zeugnis, in dem man sich wiederfinden kann, dem man auch widersprechen kann, das zum Weiterdenken anregt und zweifellos dem entspricht, zu dem das Neue Testament aufruft: »Seid stets bereit, jedem Rede und Antwort zu stehen, der von euch Rechenschaft fordert über die Hoffnung, die euch erfüllt; antwortet aber bescheiden und ehrfürchtig, denn ihr habt ein reines Gewissen ...«
(1 Petr 3,15)
Allen Büchereien sehr zu empfehlen.
Hanns Sauter | biblio