Buchtipps / 2025 / August
erstellt von der STUBE und dem Österreichischen Bibliothekswerk

Christian Linker: Back to Mars
: Kampf um die Freiheit / Christian Linker. - München : dtv, 2025. - 314 Seiten
ISBN 978-3-423-76568-8 Festeinband : EUR 15,50 (AT)
Fortsetzung der Science-Fiction-Geschichte, die auf Erde und Mars spielt. (ab 10) (JE)
Einige Monate sind vergangen, seit der marsgeborene Jonto und seine neuen Freunde auf der Erde den »Future Boost« gefunden haben, eine von seinem Großvater mitentwickelte Maschine, die die Energieversorgung für den gesamten Planeten sicherstellt. Die Teenager sind jetzt reich und berühmt – und in Gefahr. Jonto und Solnik, die einige Zeit auf dem Mars verbringen wollten, wurden dort verhaftet und in ein berüchtigtes Gefängnis gesteckt. Ein Agent des marsianischen Geheimdienstes bietet Ich-Erzähler Will einen Deal an: Im Austausch gegen die Freiheit der Freunde soll die Gruppe Roxana Taranenka, die Widersacherin aus dem ersten Band, befreien und auf den Mars bringen. Dort soll sie wieder für den interplanetaren Konzern TET arbeiten, dessen Präsident mittlerweile diktatorisch auf dem Mars herrscht. Von der Konzernlinie abweichende Meinungen werden nicht geduldet, demokratische Wahlen waren ohnehin nie vorgesehen. Auf dem Mars herrscht mehr denn je das Geld – der Mangel daran zwang Jonto im ersten Band dazu, seinen Heimatplaneten zu verlassen und auf der Erde zu wohnen. Doch jetzt wehrt sich die Bevölkerung des Mars gegen das System mit Mitteln, die heutigen Leser*innen durchaus bekannt vorkommen: Personen kleben sich am Boden fest. Die Behörden gehen äußerst brutal gegen die Demonstrierenden vor, um die vermeintlich schädlichen Gedanken von Gleichberechtigung und Vielfalt im Keim zu ersticken. Will und seine Freunde schließen sich dem friedlichen Widerstand an.
Nach der postapokalyptischen Situation auf der Erde beschreibt Linker auf dem Mars ein dystopisches System mit Zensur, Diskriminierung und Gewalt, das erschreckend an aktuelle Zustände in Teilen der Welt erinnert. Weniger originell und in Sachen Charakterentwicklung nicht ganz glaubhaft, dafür politischer und spannender als der erste Band erzählt Linker die Fortsetzung seines Science-Fiction-Romans. Am Ende geht es zurück zur Erde – für Band drei?
Simone Weiss | STUBE

Silke Lambeck: Die Ahoibande
/ Silke Lambeck ; mit Bildern von Lena Hesse.
- Hildesheim : Gerstenberg, 2025. - 119 Seiten : Illustrationen
ISBN 978-3-8369-6317-6 Festeinband : EUR 15,50 (AT)
Willi, Jojo und Paule sind echte Nordsee-Insulaner*innen. Wenn ihr Freund Schulz, der immerhin ein halber Insulaner ist, über die Ferien aus Berlin zu ihnen kommt, ist die Ahoibande komplett. (ab 8) (JE)
Die vier Freund*innen sind in den Ferien unzertrennlich, verbringen viel Zeit am Strand oder in der Pension von Paules und Jojos Eltern. Jedes der Kinder hat seine Eigenheiten. Schulz hat seine Berliner Schnauze und seinen Übermut, wenn ein Wettkampf ansteht, Paule ihre Fähigkeit, die Dinge auf den Punkt zu bringen, Jojo seine Verpeiltheit, die ihn und seine große Schwester oft in Schwierigkeiten bringt und Willi hat Angst vorm Tauchen. Trotz oder gerade wegen ihrer Eigenheiten kommt die Gruppe sehr gut miteinander aus und erlebt auch das ein oder andere Abenteuer, von denen episodenhaft erzählt wird, z. B. die Sichtung einer Robbe am Strand, ein Rodeltag auf den Dünen beim ersten und einzigen Schnee der Saison oder eine Einsammelaktion von giftigen Quallen. Aber es ist nicht immer alles aufregend auf der Insel. Silke Lambeck erzählt auch von jenen Tagen, an denen sich die Kinder fadisieren, wodurch dem idyllischen Bild des Lebens auf einer Nordseeinsel zumindest ein kleiner Kontrast entgegengesetzt und ein plausibles Bild gezeichnet wird. Aber die Kinder wissen sich natürlich zu helfen und geraten in neue Abenteuer. Die Autorin lässt gekonnt an der einen oder anderen Stelle etwas Didaktik einzufließen, etwa als die Kinder einen dementen Mann am Strand finden und daraufhin vorbildlich agieren, indem sie sofort eine erwachsene Person verständigen. Die episodenhaften, kurzweiligen Erzählungen werden von den bunten Illustrationen von Lena Hesse begleitet, die die Szenerie samt geringelter T-Shirts, über den Ohren endenden Mützen, Latzhosen, Leuchttürmen und Kapitänsuniformen malerisch unterlegen.
Marie Lechner | STUBE

Rabea Edel: Portrait meiner Mutter mit Geistern
: Roman / Rabea Edel. - München : C. H. Beck, 2025. - 395 Seiten
ISBN 978-3-406-82971-0 Festeinband : EUR 26,80 (AT)
Eine großangelegte Familiensaga vom weiblichen Blickpunkt betrachtet und schonungslos erzählt. (DR)
»Portrait meiner Mutter mit Geistern« ist bereits der dritte Roman der 1982 geborenen deutschen Autorin Rabea Edel und ein meisterhaftes literarisches Puzzle, das die Leser*innen sofort in seinen Bann zieht. Raisa, die eigentliche Hauptfigur und Ankerpunkt der Erzählung, lebt nach Jahren der permanenten Wanderschaft mit ihrer Mutter Martha in Bremerhaven. Doch die einstige Fröhlichkeit und Unbeschwertheit der Mutter während der Jahre des Vagabundierens ist nun einer traurigen und bedrückenden Stille gewichen. Das Schweigen legt sich über die meisten Bereiche im Leben des heranwachsenden Mädchens. So weiß sie absolut nichts über ihren eigenen Vater, auch ob sie noch lebende Großeltern hat, entzieht sich ihrer Kenntnis. Nachfragen blockt die Mutter konsequent ab und verweigert jegliche Auskunft, in ihren Augen sind sie und Raisa einander Familie genug. Die Leser*innen bekommen hingegen durch verschiedene, sich abwechselnd entfaltende Erzählstränge, die zeitlich von den 1990er Jahren bis zum Anfang des 20. Jahrhunderts zurückreichen, blitzlichtartig Einblicke in die tragische und vielschichtige Familiengeschichte der zwei Frauen.
Es sind durchaus herausfordernde 400 Prosaseiten, die Vielzahl an Personen, Namen und Schicksalen bleibt nur durch den vorangestellten Familienstammbaum halbwegs überschaubar. Durch den erzähltechnisch meisterhaften Trick der Überlagerung verschiedener Erzählperspektiven und Zeitebenen nähert sich die deutsche Autorin aber nahezu formvollendet ihrem Ziel, nämlich der Vermittlung des Traumas mehrerer Kriegs- und Nachkriegsgenerationen und der faszinierenden Darstellung einer von der Stärke und der mentalen Energie der weiblichen Mitglieder dominierten Familiensaga.
Fazit: Ein großartiger und intensiver Roman über eine dunkle Epoche der deutschen Geschichte, der absolut lesenswert ist und mit Sicherheit einen nachhaltigen Eindruck hinterlässt.
Barbara Tumfart | biblio

Bernardine Evaristo: Blondes Herz
: Roman / Bernardine Evaristo ; aus dem Englischen von Tanja Handels.
- Stuttgart : Tropen, 2025. - 288 Seiten
ISBN 978-3-608-50275-6 Festeinband : EUR 25,70 (AT)
Stellen wir uns vor, der afrikanische Kontinent herrscht über die Welt und betreibt Sklavenhandel mit Europäern. Eine mitunter bittere Satire über Versklavung, Gewalt und koloniales Denken. (DR)
Doris Scagglethorpe wird als Tochter eines Kohlbauern im Dienst von Herrn Perceval geboren. Mit elf Jahren wird sie entführt und als Sklavin nach »Aphrika« verschifft, wo sie als »Omorenomwara« in Neu-Ambossa weiterlebt. Gleich zu Beginn des Romans scheitert ihr erster Fluchtversuch; den zweiten unternimmt sie viele Jahre später. Dazwischen liegt eine faszinierende Reise durch die Geschichte der Sklaverei – mit umgekehrten Vorzeichen.
Die Herren der Welt sind Schwarz, die Mode besteht aus bunten »Wrappas«, Schuhe gelten als lächerlich. Der Autorin gelingt hier ein eindrucksvoller Kunstgriff: Alles, was historisch wohlbekannt ist – manches erinnert an Szenen aus »Twelve Years a Slave« –, erhält in dieser kontrafaktischen Welt eine neue Bedeutung. Besonders bitter wird es, wenn der Sklavenhandel aus Sicht eines Händlers geschildert wird, der ernsthaft glaubt, den versklavten »Europanern« etwas Gutes zu tun, indem er sie der »kalten Finsternis« entreißt.
Dabei fehlt es nicht an Humor – etwa bei der Aufzählung des Aberglaubens, dem ein »Aphrikaner« in Europa begegnet: schwarze Katzen, Freitag, der 13., zerbrochene Spiegel. Doch dann folgen wieder drastische Szenen von Gewalt und Ausbeutung – auf beiden Seiten des Kontinents. Auch die Schilderung prekärer Lebensverhältnisse wird nicht ausgespart.Ein wunderbares Buch, kundig übersetzt von Tanja Handels, das jeder Bibliothek uneingeschränkt empfohlen werden kann.
Doris Göldner | biblio

Ursula Poznanski: Teufels Tanz
: Kriminalroman / Ursula Poznanski.
- München : Droemer Knaur, 2025. - 361 Seiten
ISBN 978-3-426-44916-5 Broschur : EUR 18,50 (AT)
Drei Bände lang blieb er im Hintergrund – jetzt ist der Kuckuck bereit, sich zu zeigen. (DR)
In Wien wird ein älterer Mann ermordet – die Ermittlungen der Mordgruppe rund um Fina Plank führen schnell zu einem Verdächtigen. Doch als weitere Männer im gleichen Alter sterben, wird klar: Hier geht es nicht um Einzelfälle, sondern um ein erschreckendes Muster. Die Opfer kannten sich nicht, ein Motiv ist nicht erkennbar und während die Polizei im Dunkeln tappt, beginnt sich eine düstere Gestalt aus dem Hintergrund nach vorne zu schieben: der Kuckuck, dessen Name sich wie ein unheilvolles Echo durch die gesamte Trilogie zieht.
Mit »Teufels Tanz« liefert Ursula Poznanski einen vielschichtigen, spannungsgeladenen Abschluss ihrer Wiener Krimi-Reihe. Die Handlung ist klug konstruiert, durchzogen von Perspektivwechseln, die den Leser*innen Einblick in die Gedankenwelt des Täters geben – ohne zu viel zu verraten. Protagonistin Fina, mittlerweile fest etabliert in ihrem Team, wirkt nahbar, reflektiert und authentisch. Neben der eigentlichen Ermittlung wird auch ihr angespanntes Verhältnis zu ihrer Schwester Calli und die sich entwickelnde Beziehung zu Kollege Georg glaubwürdig und feinfühlig geschildert. Autorin Ursula Poznanski beweist einmal mehr, wie fesselnd Kriminalliteratur ohne übertriebene Brutalität sein kann. Die Spannung baut sich stetig auf, unterstützt von einem lebendigen Schreibstil und intelligent gesetzten Wendungen. Die Auflösung ist schockierend, aber glaubwürdig – und verleiht dem geheimnisvollen »Kuckuck« ein Gesicht, das den Leser*innen noch über die letzte Seite hinaus im Kopf bleibt.
Edith Ratzberger | biblio

Florian Fritz: Südtirol
: entdecken Sie das Lebensgefühl einer Region
/ Florian Fritz ; mit Fotografien des Autors und farbigen Illustrationen.
- Berlin : Insel, 2025. - 233 Seiten : Illustrationen - (Lieblingsorte)
ISBN 978-3-458-68394-0 Broschur : EUR 16,50 (AT)
Ein Reiseführer mit Muße – Südtirol entschleunigt entdecken. (EL)
Bereits der Klappentext lädt dazu ein, einen »perfekten Tag« in Südtirol zu verbringen – eine charmante Orientierungshilfe, denn die Fülle an Sehenswertem kann schnell überfordern. Der Aufbau des Bandes folgt dem klassischen Reiseroutenverlauf: vom Brenner über Überetsch und Unterland, weiter nach Meran und Umgebung, durch den Vinschgau bis ins Pustertal und zu den Dolomiten. Dabei besticht der Reiseführer nicht durch Effekthascherei, sondern durch wohltuende Unaufgeregtheit. Ob Naturphänomene wie die Marmorschlucht oder Kuriositäten wie ein verschrumpeltes Krokodil im Apothekenmuseum – alles wird mit ruhiger Hand und einem Blick fürs Wesentliche vorgestellt. Die Gestaltung wirkt angenehm altmodisch: Sprache und Bildsprache erinnern an eine Zeit, in der Reisen noch mit Staunen und Entdecken verbunden war, nicht mit Checklisten, Insta-Spots und Selfies. Die Fotografien, vom Autor selbst aufgenommen, sind etwas grobkörnig, ungefiltert und gerade dadurch authentisch. Dieses »Aus-der-Zeit-Gefallene« macht den besonderen Reiz des Bandes aus – und verleiht ihm zugleich eine gewisse bibliothekarische Nachhaltigkeit. Denn im Gegensatz zu vielen anderen Reiseführern, die rasch veralten, widmet sich dieser Band vorwiegend zeitlosen Zielen: historischen Klöstern, alpinen Seen, einsamen Gebirgstälern. Auf Shoppingtipps und Trends wird bewusst verzichtet. Ein entschleunigter Reiseführer, der zum Schmökern einlädt – und für Bibliotheken uneingeschränkt empfehlenswert ist.
Sabine Eidenberger | biblio

Julian Baggini: Wie die Welt denkt
: eine globale Geschichte der Philosophie / Julian Baggini
; aus dem Englischen von Frank Lachmann, Karin Schuler und Theodor Stauder.
- München : C. H. Beck, 2025. - 442 Seiten
ISBN 978-3-406-83094-5 Festeinband : EUR 35,00 (AT)
Eine philosophische Reportagereise durch die Einsichten nichtwestlicher Philosophien. (PI)
Auch wenn der Titel etwas irreführend ist, weil es im Buch weniger um das WIE, also um kognitive Prozesse, als vielmehr um eine Gegenüberstellung verschiedenster Ideen philosophischer Autoren, Schulen und Strömungen, also um das WAS die Welt denkt, geht, so wartet Baggini – wie der Untertitel verspricht – tatsächlich mit einer Geschichte der Philosophie auf, die sich nicht auf europäische Traditionen beschränkt. Die von Kant im 18. Jahrhundert formulierten Grundfragen unserer Existenz (Was kann ich wissen? Was soll ich tun? Was darf ich hoffen? Was ist der Mensch?) haben die Menschheit nämlich zu allen Zeiten und überall auf der Welt beschäftigt. Die Wirksamkeit grundlegender »Annahmen über das Wesen des Selbst, über Ethik, die Quellen des Wissens und den Sinn des Lebens« lasse sich in fast allen menschlichen Kulturen beobachten, erläutert Baggini. Die Antworten auf diese scheinbar einfachen Fragen sind allerdings in den unterschiedlichen Epochen und Erdteilen sehr unterschiedlich ausgefallen. Um so beeindruckender ist es, wie es dem britischen Philosophen Baggini gelungen ist, interessante Vergleiche zwischen den verschiedenen Denktraditionen zu ziehen, wobei er westliche, ostasiatische, indische, muslimische und arabische Vorstellungen, aber auch weniger bekannte mündliche Überlieferungen (etwa die der australischen Aborigines oder von Völkergruppen afrikanischen Ursprungs) einbezieht.
Indem Baggini zahllose Gespräche mit lebenden Philosophen und Philosophinnen aus aller Welt geführt hat, kann man das Buch zunächst wie einen philosophischen Reiseführer durch die epochenübergreifenden Denklandschaften der Erde lesen. Darüber hinaus belegt Baggini recht eindrucksvoll, dass gerade ein tieferes Verständnis der Denkweisen anderer Kulturen der Schlüssel ist, um auch unsere eigenen Denktraditionen besser zu begreifen, denn »Philosophien hatten einen nachhaltigen Einfluss auf die Entstehung unterschiedlicher Kulturen.« Bis heute, so der Autor, prägten diese Philosophien die jeweilige Alltagswahrnehmung und Überzeugungen, auch wenn uns die philosophischen Hintergründe oft nicht bewusst seien.
Sehr empfehlenswert!
Simone Klein | biblio

Reinhard H. Gruber: Der Wiener Stephansdom
: Porträt eines Wahrzeichens / Reinhard H. Gruber. - überarbeitete Neuauflage
- Innsbruck ; Wien : Tyrolia , 2024. - 189 Seiten : Illustrationen
ISBN 978-3-7022-4243-5 Festeinband : EUR 38,00 (AT)
Neuauflage des Porträts des Wiener Stephansdoms. (PR)
Reinhard H. Gruber, seit 25 Jahren Domarchivar von St. Stephan in Wien, hat sein Buch über den Stephansdom überarbeitet und neu veröffentlicht. Schon beim ersten Aufschlagen erkennt man, mit welcher Professionalität hier gearbeitet wurde. Mit profunder Sachkenntnis erläutert der Autor die Baugeschichte des Doms, die liturgischen Zusammenhänge und die wertvollen Kunstwerke. Auch über Architekten, Baumeister und Künstler, die am Dom tätig waren, sowie über Priester und Bischöfe, die hier gewirkt haben, erfährt man viel Wissenswertes. Besonders überzeugend gelingt es Gruber, die Geschichte der Domkirche in die jeweiligen historischen Kontexte einzubetten.
Bei all diesen Betrachtungen weist der Reinhard Gruber jedoch immer wieder darauf hin, dass der Stephansdom nicht nur ein architektonisches Juwel darstellt, sondern in erster Linie ein Ort tiefer spiritueller Bedeutung – eben ein Gotteshaus – ist. Eine Darstellung, die diesen Aspekt ausblendet, würde dem Wesen des Doms nicht gerecht.
Ebenso eindrucksvoll wie der Text sind die professionellen Fotografien, die den Dom im Ganzen wie im Detail zeigen: kostbare Kunstwerke wie Fenster, Fresken, Altäre und Skulpturen werden ins rechte Licht gerückt.
Eine abschließende Zeittafel bietet einen historischen Überblick über die wichtigsten Stationen in der langen Geschichte des Stephansdoms. Ein Grundrissplan veranschaulicht die bedeutendsten Kunstwerke der Domkirche, ein Glossar erläutert zentrale kunsthistorische, liturgische und bauliche Fachbegriffe. Eine umfangreiche Bibliografie lädt schließlich alle Interessierten zur vertiefenden Lektüre ein.
Walter Lukaseder | biblio