Buchtipps / 2019 / Mai
erstellt von der STUBE und dem Österreichischen Bibliothekswerk
Elisabeth Steinkellner: Vom Flaniern und Weltspaziern
: Reime und Sprachspiele / Elisabeth Steinkellner [Text]. Michael Roher [Ill.]. - Innsbruck : Tyrolia, 2019. - 107 S. : zahlr. Ill. (sw)
ISBN 978-3-7022-3741-7 fest geb. : ca. € 16,95
Wenn Elisabeth Steinkellner und Michael Roher mit ihren Leser_innen durch einen spielerischen Wörterdschungel flanieren und durch leichtfüßige Bildwelten spazieren, sind der Kreativität keine Grenzen gesetzt. Es ist eine bunte Mischung aus Stimmungslyrik, erzählenden Gedichten, Sprachspiel, Konkreter Poesie und Nonsense, die Elisabeth Steinkellners muntere Lyriktexte, die wagemutig vor keinem Sprachexperiment zurückschrecken und durch ihren Witz und ihre Ausdrucksstärke überzeugen, in diesem Band ausmacht. Wenn die Autorin durch aneinandergereihte Substantive ein ganzes Stadtbild entstehen lässt, die Tonspur eines Wiener Kaffeehauses komponiert oder es versteht, nur durch Lautmalerei einen Spannungsbogen aufzubauen und dabei auch noch eine dramatische Geschichte zu erzählen, wird ihre Sprach- und Erzählkunst besonders deutlich. Mit Freude am Wörter- und Laute-Jonglieren verfasst sie so unter anderem auch fünf Gedichte, die jeweils nur einen Vokal - a, e, i, o bzw. u - enthalten und den Leser_innen mit ihrer originellen Erzählweise nicht selten ein Schmunzeln auf die Lippen zaubern und sie durch unerwartete, durch die konstanten Laute bedingte Wendungen in der Geschichte laut auflachen lassen. Die verspielten Bleistiftillustrationen von Michael Roher tänzeln dazu federleicht über die Doppelseiten und schaffen auch mit nur kleinen Sujets lebendige und pointierte Bildwelten. In regelmäßigen Abständen unterbrechen stimmungsvolle, intensive Farbillustrationen die Gedichtabfolgen, erstrecken sich über eine gesamte Doppelseite und laden zum längeren Verweilen in der atmosphärischen Bildszene ein. Wieder einmal - und keinesfalls wider Erwarten - beweist das bewährte Künstlerpaar sein ganz besonderes (Erzähl-)Weltspaziertalent und legt einen Lyrikband vor, der für jede Altersgruppe, beim Vorlesen, Stilllesen sowie Alleinelautlesen ein äußerst unterhaltsames und abwechslungsreiches Lektüreerlebnis darstellt!
Claudia Sackl | STUBE
Zeichnen für Europa
: Bilder von 45 Illustratorinnen und Illustratoren - Weinheim : Beltz & Gelberg, 2019. - [96] S. : überw. Ill. (farb.)
ISBN 978-3-407-81247-6 fest geb. : ca. € 13,40
"Das großartige Erasmus-Programm, Arbeitsmöglichkeiten von Dublin bis Athen, tschechisches Bier in deutschen Supermärkten, die IBAN, hervorragende Verkehrsinfrastruktur auf abgelegenen Inseln wie Madeira … Und ob man wirklich glaube, ohne eine Europäische Behörde für Lebensmittelsicherheit, ohne das Satellitenzentrum der Europäischen Union, die Europäische Umweltagentur oder die Europäische Agentur für Flugsicherheit liefe es wirklich besser auf unserem Kontinent? Nicht umsonst beneiden uns andere Weltgegenden um dieses einmalige Projekt!" Markus Weber, Geschäftsführer des Moritz Verlag, brennt für die Europäische Union und hat daher ein weiteres einmaliges Projekt ins Leben gerufen: "Zeichnen für ein Europa". Im Rahmen der Frankfurter Buchmesse 2017 lud er Illustrator_innen aus ganz Europa ein, Zeichnungen über die EU anzufertigen und in Form eines Podiumsgesprächs Stellung zu beziehen. Aus einem interessanten Abend entstand eine Ausstellung im Bundesministerium für Arbeit und Soziales in Berlin nur 30 Tage später, eine BILD-am-Sonntag-Titelseite, weitere Expositionen in Paris sowie London und schließlich ein 45 Illustrationen starkes Bilderbuch, das zuerst in Großbritannien und nun in Deutschland erschienen ist. Doch nicht nur die Entstehungsgeschichte des kleinformatigen Buches ist außerordentlich, der Band besticht bereits durch das bloße Zusammentreffen von Künstler_innen wie Emily Gravett, Oliver Jeffers, Claude K. Dubois, Chris Riddell und viele mehr, aber selbstverständlich auch durch die kreativen, assoziativen und kritischen, aber auch verspielten Bilder selbst, die sich pro Doppelseite mit kurzen Gedanken der Illustrator_innen zur Lage der EU verbinden. So vielfältig die Ideen, so unterschiedlich sind die Techniken und Figurationen der Mitgliedsstaaten und vor allem Englands: Rob Biddulph zeichnet ein großes Orchester, an dem eine kleine Trompete nicht mehr mitspielen kann, Katja Gehrmann lässt einen Igel isoliert auf der anderen Seite des Sees picknicken, Emily Gravett gönnt ihrer Maus nur noch ein kleines Stück vom großen europäischen Käseteller und Thé Tjong-Khing kreiert einen kunstvollen Balanceakt auf einem kräftigen Stier, der 16 seiner bekannten Wimmelbuchfiguren mit allen Flaggen der Mitgliedsstaaten hochhalten lässt. Der "Union Jack" fehlt bereits, dafür ist die Torte dabei. Ein schlechter Deal, der zu einem wilden Versprechen drängt: Wenn Großbritannien Teil der EU bleibt, esse ich nie wieder Torte! Versprochen Frau May!
Peter Rinnerthaler | STUBE
Thomas Mullen: Darktown
: Roman / Thomas Mullen. Aus dem Engl. von Berni Mayer. - Köln : DuMont Buchverl., 2018. - 479 S.
ISBN 978-3-8321-8353-0 fest geb. : ca. € 24,70
Moderner US-Krimi mit Retro-Feeling. (DR)
Die neuen Polizisten sind schwarz, und viele Weiße finden es in den 40er-Jahren in den Südstaaten nicht gut, dass man Schwarzen eine Waffe und eine Uniform gibt. Die Apartheid Südafrikas ist noch gar nicht erfunden, aber die Rassentrennung und die Vorurteile sind in den USA stärker als in Südafrika. Da ist es egal, dass eine junge Schwarze tot im Müll gefunden wird. Die ermittelnden Beamten haben die Gegner in den eigenen Reihen und richten mehr Schaden an als sie helfen. Doch in einem ordentlichen Krimi gibt es eine vernünftige Lösung, auch wenn dafür einige Leute sterben müssen.
Die Vorbilder von Mullen sind klar: Dashiell Hammett und Raymond Chandler haben in den 30er und 40er Jahren den knallharten US-Krimi mit Sozialkritik angereichert und dieses belächelte Trivialliteraturgenre salonfähig gemacht. Auch Mullen gelingt es, hier kein politisch korrektes Kitschwerk abzuliefern, sondern einen durchaus spannenden Krimi in einer sehr düsteren Atmosphäre. Beim Lesen ist das durchaus unterhaltsam, die Langzeitfolgen sind jedoch, dass man sich fragt, was denn da los ist: Während man sich in Deutschland und Österreich nach 1945 mit Verdrängung und Aufarbeitung der Gräuel der Faschisten herumplagte, war es den Befreiern offensichtlich nicht bewusst, dass sie mindestens so rassendiskriminierende Ansichten hatten wie die Nazis. Martin Luther King wird "erst" 1968 erschossen, und im April 2018 steht in den weltweiten Schlagzeilen, dass wieder ein weißer Polizist einen unbewaffneten Schwarzen in den USA erschossen hat. Aus diesem Blickwinkel ist dieser Krimi trotz des historischen Settings brandaktuell.
Michael Wildauer | biblio
Eva Schmidt: Die untalentierte Lügnerin
: Roman / Eva Schmidt. - Salzburg ; Wien : Jung und Jung, 2019. - 207 S.
ISBN 978-3-99027-230-5 fest geb. : ca. € 20,00
Lebenslange Suche nach Nähe. (DR)
Maren, Anfang zwanzig, lebt seit vielen Jahren mit Mutter und Stiefvater in einem luxuriösen Haus am See. Nach abgebrochenem Schauspielstudium kehrt sie an ihren Heimatort, ins elterliche Haus, zurück. Als die Spannungen zwischen ihr und der Mutter, einer egozentrischen und erfolglosen Künstlerin, unerträglich werden, bietet ihr der Stiefvater an, seine Firmenwohnung zu nutzen. Maren entdeckt, dass der Stiefvater ein Doppelleben führte, die Mutter belog und sich heimlich mit Frauen traf. Die aufkeimenden Freundschaften zu Lisa, Max und Alex sind wie ein Lichtblick am sonst so düsteren Himmel, doch nur von kurzer Dauer. Der verzweifelte Versuch, erneut Kontakt zu den beiden Stiefbrüdern aufzubauen, um das Bedürfnis nach Nähe und Zugehörigkeit endlich zu stillen, scheitert. Erst mit der Arbeit in Thomas' Fotoatelier und der Übersiedlung in sein Haus scheint sich eine Wende in Marens Leben abzuzeichnen.
Eva Schmidt, geboren 1952 in Vorarlberg, schreibt eindringliche Prosa, bietet mit Maren eine Figur, die ausreichend Identifikation ermöglicht. Ihr Roman "Ein langes Jahr" wurde 2016 für den Deutschen Buchpreis nominiert. Eine Autorin, deren Erzählkunst den Lesenden nicht mehr loslässt. Allen Bibliotheken empfohlen!
Cornelia Stahl | biblio
Otto A. Böhmer: Lichte Momente
: Dichter und Denker von Platon bis Sloterdijk / Otto A. Böhmer. - München : DVA, 2018. - 350 S.
ISBN 978-3-421-04803-5 fest geb. : ca. € 25,70
Auf einer anregenden philosophischen Reise werden Dichter und Denker, welche die abendländische Geistesgeschichte prägten, vorgestellt. (PI)
Platon, Augustinus, Dante, Voltaire, Diderot, Goethe, Lessing, um nur einige zu nennen, haben mit ihren Ideen, die man als lichte Momente der Kultur- und Geistesgeschichte bezeichnen kann, Europa nachhaltig beeinflusst und wirken bis heute fort. Das Wagnis und die Lust selbständigen Denkens kann nicht hoch genug eingestuft werden. Nicht wenige kompromisslose Geister haben ihre Überzeugungen mit dem Leben bezahlt. Otto A. Böhmer stimmt mit einer originellen These Nietzsches, welcher den Helligkeitsabstufungen der Tageszeiten unterschiedliche Erkenntnisleistungen beimaß, auf die philosophische Reise ein. So manche Theorie mag dem philosophisch weniger Versierten vielleicht absonderlich erscheinen. Doch der Autor hat die Gabe, auch kompliziertere Gedankengebäude allgemein verständlich zu erläutern. Zur Auflockerung streut er zwischendurch amüsante Anekdoten ein, beispielsweise eine Zusammenkunft David Humes mit Jean Jacques Rousseau, die für beide sehr anregend war, jedoch auch zu Meinungsverschiedenheiten führte. Rousseau, der fürchtete, Hume gekränkt zu haben, setzte sich auf dessen Schoß und fiel ihm um den Hals, was den reservierten Schotten völlig aus der Fassung brachte. Mit den "Lichten Momenten" wird nicht nur der Bildungshorizont erweitert, sondern auch Verständnis dafür geweckt, dass die Auseinandersetzung mit den großen Fragen das ist, was Europa im Lauf der Jahrhunderte zu dem gemacht hat, was es heute ist. Die anregende Lektüre ist auf jeden Fall sehr zu empfehlen.
Ingrid Kainzner | biblio
Eva Eland: Gebrauchsanweisung gegen Traurigkeit
/ Eva Eland. Aus dem Engl. von Saskia Heintz. - München : Carl Hanser Verlag, 2019. - [14 Bl.] : zahlr. Ill.
ISBN 978-3-446-26210-2 fest geb. : ca. € 8,30
Wunderbar schlichtes Buch über den Umgang mit einer ungeliebten Stimmung. (ab 4) (JD)
Die Traurigkeit ist ein unförmig monströses, zugleich aber konturloses Wesen, das plötzlich vor der Tür steht und um Einlass bittet. Sie lässt sich nicht wegsperren, sondern folgt der Ich-Figur, einem kleinen Kind, überall hin.
Die Gebrauchsanweisung nun empfiehlt, mit ihr Kontakt aufzunehmen oder miteinander zu schweigen, etwas (mit ihr) zu tun, was man selbst gerne macht (malen etwa oder Kakao trinken) und vor allem mit ihr hinauszugehen und lange Spaziergänge zu machen. Es kann dann sein, dass sie am nächsten Morgen verschwunden ist.
Nein, sympathisch wird einem die Traurigkeit nicht, wohl aber gibt das kleine Bilderbuch Hilfestellungen für den Umgang - und wenn Traurigkeit nicht gemieden, sondern akzeptiert werden kann, wenn man in der Lage ist ihr zu sagen, "dass sie willkommen ist", kann es sein, dass sie sich auch wieder auflöst.
Ein wunderbares Bilderbuch für alle Altersstufen (von 4 bis 99).
Gertie Wagerer | biblio
Hugh Fearnly-Whittingstall: Restlos gut
: bewusst einkaufen, Reste kreativ verwerten, einfach clever kochen ; Rezepte aus dem River Cottage / Hugh Fearnly-Whittingstall. Mit Fotos vom Simon Wheeler und Ill. von Tim Hopgood. - Aarau [u.a.] : AT , 2018. - 334 S. : zahlr. Ill. (farb.)
ISBN 978-3-03-800994-8 fest geb. : ca. € 27,00
Eine alltagstaugliche Zusammenstellung vielfältiger Anregungen für das Kochen mit dem, was beim Kochen oder im Kühlschrank übrig geblieben ist. (VL)
Immer schon schien mir der Brite Hugh Fearnley-Whittingstall einer der wenigen international bekannten Vorkocher zu sein, die auch hinsichtlich des alltäglichen Kochens für eine Familie viel zu sagen haben. Seine Kochbücher - etwa "Drei gute Dinge auf dem Teller" - haben meine Kocharbeit mehr als die meisten anderen beeinflusst. Woran das liegt, wird auch in "Love your Leftovers", so der Originaltitel, klar: Für sensationelle Schau- und Vorzeigeteller interessiert sich der hemdsärmelige Ernährungsaktivist und Gastronom eher nicht. Er setzt auf einen kreativen und nachhaltigen Umgang mit Nahrungsmitteln und eine grundlegend einfache, aber immer engagierte Zubereitung von Speisen in einer Zeit, in der die Liebe zu lauwarm gelieferten Zustellgerichten so schnell zu- wie die Kenntnis im Umgang mit Grundprodukten abnimmt. "Restlos gut" beginnt daher folgerichtig mit Hinweisen zur Lagerung von Lebensmitteln und einigen "Basics der Resteküche" (Suppen, Salate, Brote, Nudeln, Omeletts …), es folgen Tipps und Anregungen zum alltäglichen Umgang mit den am häufigsten vorkommenden Resten - also gerade noch verwendbaren Nahrungsmitteln sowie Resten von Mahlzeiten. In Produktgruppen gegliedert - etwa Fleisch, Brot, Pasta und Hülsenfrüchte, Eier und Obst etc. - werden Rezepte präsentiert und auf Alternativen wird meist ebenso hingewiesen. Das ist sparsames Kochen, keine Frage, früher war das weit verbreitet. In Zeiten von Überfluss, "Nimm drei für zwei"-Aktionen und Tonnen entsorgter Lebensmittel geht es aber natürlich auch um einen nachhaltigen Umgang mit ebendiesen. Dass die Ergebnisse keine Notlösungen, sondern auch vorzeigbar sind, dafür sorgen im Buch die anregenden Fotos von Simon Wheeler und die einfachen und zugleich fröhlichen Illustrationen von Tim Hopgood. Für alle Bibliotheken empfohlen.
Franz Lettner | biblio
Lobpreisgebete
: für Wort-GottesFeiern, Andachten und Eucharistieverehrung / Xaver Käser (Hg:). - Regensburg : Pustet, 2019. - 128 S. - (Konkrete Liturgie)
ISBN 978-3-7917-3053-0 kart. : ca. € 15,40
Ein reichhaltiger Band mit Beispielen für eine wenig praktizierte Form des Gebets. (PR)
In der Theorie ist der dankende Lobpreis Gottes die Höchstform des Gebets. Der Herausgeber dieser reichhaltigen Sammlung von Lobpreisgebeten verweist in seinem instruktiven Vorwort dazu auf die Psalmen und andere biblische Zeugnisse, aber auch auf die Reihenfolge der Lieder im Gotteslob: an erster Stelle stehen "Lob, Dank und Anbetung", an zweiter "Vertrauen und Trost" und erst an dritter "Bitte und Klage". In der Praxis ist diese Reihenfolge sicher umgekehrt. Seit längerem bemühen sich Liturgiker und Bibliker sie wieder mehr in die Praxis des Gebetsleben zu rücken - auch in das offizielle Gebet der Kirche - und so auch unter den Gläubigen das Bewusstsein für Gottes große Taten an den Menschen, das im Laufe der Zeit immer mehr in den Hintergrund getreten ist, zu fördern. Die hier zur Verfügung gestellte Sammlung von Gebeten unterstützt dieses Bemühen auf großartige Weise. Gegliedert in "Lobpreis auf den Sonntag", "Lobpreis im Kirchenjahr", "Lobpreis auf die Schöpfung", "Lobpreis des Lichtes", Lobpreis auf Gottes Wort und Jesu Wirken", "Lobpreis auf Maria und die Heiligen" und "Eucharistischer Lobpreis" enthält es inhaltlich hervorragende Gebete, die die Liturgie bereichern und ganz auf ihren Grundgedanken eingehen, die Anerkennung der Größe Gottes und seines heilvollen Tuns an den Menschen. Die Texte eignen sich für Eucharistiefeiern, Wort-Gottes-Feiern, aber auch für Andachten, Anbetungsstunden im kleinen und im großen Kreis sowie zum privaten Gebet. Allen Liturgie-Verantwortlichen, Leiter_innen von Wort-Gottes-feiern, Gestaltern von Gebetsstunden herzlich empfohlen, darüber hinaus allen Pfarren und Gottesdienststätten auch zum Einstellen in den liturgischen Handapparat.
Hanns Sauter | biblio