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biblio : aktuelle buchtipps

Buchtipps / 2018 / Jänner

erstellt von der STUBE und dem Österreichischen Bibliothekswerk

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Hiro Kamigaki / Ic4design: Pierre, der Irrgarten-Detektiv, jagt Mr. X

/ Hiro Kamigaki. Ic4design. Übers. aus dem Engl. von Birgit Franz. -München/London/New York: Prestel Verlag, 2017. - 36 S. : überw. Ill. (farb.) ; 35 cm.
ISBN 978-3-7913-7314-0   fest geb. : ca. € 20,60

Das japanische Designstudio Ic4design hat ein beachtliches Portfolio vorzuweisen. Egal ob bei Marketingprojekten für Automarken, dem Cover des „New York Times Magazine“ oder in der Ankunftshalle im Hiroshima Airport, auf eine Sache kann man sich bei dem detailverliebten Graphikerteam immer verlassen: Es wimmelt.
In „Pierre, der Irrgarten-Detektiv, jagt Mr. X“ bleiben Hiro Kamigaki und seine Gruppe ihrer Linie treu: Panoramaansichten von labyrinthartigen Städten und Landschaften, in denen große Mengen an Menschen, Tieren und Fahrzeugen für kuriose Szenen sorgen – und das Ganze in einem freundlichen und bunten Zeichenstil.
Die Liebe für Chaos und Detail wird rasch offensichtlich: New Maze City ist ein einziges Labyrinth und ständig passiert so vieles gleichzeitig. Trotzdem muss Pierre, der Irrgarten-Detektiv, irgendwie den Überblick bewahren. Schließlich gilt es, den bösen und gerissenen Mr. X aufzuhalten, der plant, den Würfel von der Spitze des Empire Maze Buildings zu stehlen. Das wäre eine Katastrophe, denn dieser Würfel erzeugt den gesamten Strom der Stadt! Pierre jagt den Schurken über ein ausgelassenes Kreuzfahrtschiff, durch die hektischen Straßen der Stadt und die zahlreichen Stockwerke des Empire Maze Buildings, das kurioserweise ein Hotel, einen Vergnügungspark, eine Weltausstellung und ein Theater enthält. Alles gipfelt in dem großen Showdown auf der Turmspitze.
Allein kann es Pierre bis dorthin aber nicht schaffen, dafür braucht er die Hilfe von gewieften IrrgartenexpertInnen. An jedem der fünfzehn lebhaften Schauplätze muss Pierre nicht nur durch ein Labyrinth navigiert werden, es gibt auf jeder Seite auch eine Menge an zusätzlichen Rätseln zu lösen. Ob ein Apfel für den zahmen Elefanten des Kapitäns oder ein hutklauender Hund, an jedem Ort warten andere Figuren, Tiere und Objekte darauf, gefunden zu werden. Und wenn man alle Rätsel gelöst und die Labyrinthe überwunden hat, kann man gleich noch einmal beginnen, denn in diesem Getümmel gibt es immer etwas Neues zu entdecken.

Alexander Pommer | STUBE 

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Frida Nilsson: Siri und die Eismeerpiraten

/ Frida Nilsson. Aus dem Schwed. von Friederike Buchinger. Mit Bildern von Torben Kuhlmann. - Hildesheim : Gerstenberg, 2017. - 370 S. : Ill.
ISBN 978-3-8369-5920-9      fest geb. : ca. € 15,40

Von der Gute-Nacht-Geschichte zur Realität: Siris kleine Schwester Miki wird entführt, nur einen Tag nachdem die ältere wieder einmal vor dem Schlafen vom schrecklichen Piraten Weißhaupt erzählt hat: Er macht das Eismeer unsicher, überlässt aber seiner Mannschaft die Beute, solange sie ihm Kinder bringt, die dann in seiner Diamantenmine arbeiten müssen.
Weil im Dorf keine Hilfe gefunden wird und nicht zu erwarten ist, dass der 70-jährige Vater die Suche nach seiner jüngeren Tochter erfolgreich bewerkstelligen könnte, macht sich das 10-jährige Mädchen auf die Suche: Dabei begegnet sie zahlreichen Erwachsenenfiguren, die, nach dem Prinzip homo homini lupus, ohne Rücksicht auf andere handeln. – Diese Assoziation wird von der mehrfach wiederkehrenden Präsenz von Wölfen im Text unterstrichen. Außer diesem tierischen „Begleiter“ sind auch Landschaft und Attribute der Figuren stark symbolisch aufgeladen: Etwa das Eismeer und winterliche Küstenstädte als unwirtliche Handlungsorte, Inselnamen wie „Unbehag“, das Piratenschiff „Rabe“ oder ein Koch als eine der wenigen positiv dargestellten erwachsenen Helferfiguren auf Siris Weg.
Sorgsames Umgehen mit der Natur, der Wert gemeinschaftlichen Miteinanders und Fähigkeit zu Empathie sind wichtige Themen in Frida Nilssons Text, die eingängig und, mit Hilfe von Siris Ich-Perspektive, trotzdem unaufdringlich vermittelt werden. Die Reisebewegung der Figur und die Atmosphäre der Erzählung werden unterstrichen von Torben Kuhlmanns Kapitelvignetten in Form schwarz-weißer Federzeichnungen zum Thema Meer und Schifffahrt.
Das gängige Muster von Aufbruch, Stationenreise, Konfrontation mit einer Gegenspielerfigur und Heimkehr wird mit interessanten Nuancen umgesetzt; z.B. liefern nicht immer „offensichtliche“ Helfer_innen die nötige Unterstützung. So kommt es auch, dass Siri selbst wie Miki als Gefangene in Weißhaupts Mine landet und sie dort einige Zeit ausharren müssen, bevor ein Ausbruch gelingen kann. Dass es allerdings gar keine Diamanten sind, die die versklavten Kinder abbauen, passt sich perfekt in die metaphorische Dimension des Textes ein - und sorgt für einen gelungenen Überraschungseffekt, der hier nicht rüde zerstört werden soll.

Sonja Loidl | STUBE

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Birgit Müller-Wieland: Flugschnee

: Roman / Birgit Müller-Wieland. - Salzburg : O. Müller, 2017. - 343 S.
ISBN 978-3-7013-1248-1      fest geb. : ca. € 20,00

Generationenroman, der vom Lügen und Verschweigen zum vermeintlichen Wohle der Familie handelt. Und von den Folgen, die der nachlässige Umgang mit der Wahrheit haben kann. (DR)

Simon ist verschwunden. Der junge Mann scheint sich in nichts aufgelöst zu haben. Und während die Eltern nicht die leiseste Ahnung haben, was mit ihrem Sohn geschehen sein könnte, weiß seine Schwester Lucy: Simons Verschwinden kann nur mit einem Weihnachtsfest vor vielen Jahren zusammenhängen. Damals, als unangekündigt Gäste kamen. In ihrem Gepäck eine Botschaft, die das mühsam aufrechterhaltene Familienidyll zum Bersten brachte.
Birgit Müller-Wieland hat mit "Flugschnee" ein grandioses Buch geschrieben. Da ist zum einen der gelungen entworfene Plot: Wie die Autorin auf die Spur des Familiengeheimnisses führt, wie sie dabei die Brücke zwischen Gegenwart und Vergangenheit baut, erzeugt beim Lesen enorme Spannung. Zum anderen sind es die Beschreibungen der Charaktere, mit denen sie überzeugt. In jeder Nuance glaubwürdig, stellt sie uns die handelnden Personen in ihrer Entwicklung vor und macht verständlich, warum sie tun, was sie tun. Auch wenn das fatale Folgen hat. Besonders herausragend die Schilderung der an Demenz erkrankten Großmutter Helene. Sehr empfehlenswert!

Petra Fosen-Schlichtinger | biblio

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Arundhati Roy: Das Ministerium des äußersten Glücks

: Roman / Arundhati Roy. Aus dem Engl. von Anette Grube. - Frankfurt a. M. : S. Fischer, 2017. - 555 S.
ISBN 978-3-10-002534-0      fest geb. : ca. € 24,70

Ein Roman als Behauptung: Das Glück ist möglich trotz Rassismus, Sexismus und Gewalt. (DR)

Auf einem Friedhof in Delhi versammelt Anjum "fallende Menschen" wie sie. Sie bzw. er gehört zu den Hijras, Transgender-Personen, und hat sich als Jugendliche einer Hijra-Wohngemeinschaft angeschlossen, aber sich nach einem traumatischen Erlebnis, einem Massaker an Muslimen, auf einen Friedhof zurückgezogen, wo nach und nach verschiedene Outcasts zu ihr stoßen: ein Hindu, der sich nach der Tötung seines Vaters durch fanatische Hindus Saddam Hussein nennt und als Muslim ausgibt, ein blinder Imam, weitere Transvestiten und schließlich auch Tilo, Tochter einer syrischen Christin und eines Unberührbaren. Sie wurde in ihrer Studienzeit von drei Männern umworben, die später in gegensätzlichen Bereichen tätig sind: der eine als indischer Geheimdienstler, einer als regierungskritischer Journalist, der mehr und mehr die Fronten wechselt, und schließlich der Dritte, der sich dem Aufstand in Kaschmir anschließt. So gerät diese Friedhofsgesellschaft zu einer Parabel auf Indien: ein mit viel Phantasie und großen Kämpfen und Verlusten bewohnter Friedhof. Ein Findelkind macht diesen Ort zu einem möglichen Hoffnungsgebiet.
Neben dem blutigen Kaschmirkonflikt, dem im Roman viele grausame Szenen gewidmet sind, kommen eine ganze Menge anderer aktueller Themen Indiens im Buch zur Sprache: Hindu-Rassismus und religiöse Unruhen, die Situation indischer Ureinwohner, der rasante Wirtschaftsaufschwung und die Verlierer des Fortschrittes, indische Politik und Geschichte, Globalisierung und Welthandel und natürlich die prekäre Stellung der Hijras. Trotz der vielen Erzählstränge, Einzelepisoden und Themen gelingt es der Autorin, die Erzählfäden so zu weben, dass ein beeindruckendes und nachvollziehbares Erzählmuster entsteht. Neben einem klaren Berichtstil finden sich unglaublich poetische Passagen, faszinierende Dialoge und Wortwitz, der auch die Qualität der Übersetzerin Anette Grube beweist. - Dringende Lese-Empfehlung!

Fritz Popp | biblio

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Graeme Macrae Burnet: Das Verschwinden der Adèle Bedeau

: [Kriminalroman] / von Raymond Brunet. Übers. und mit einem Nachw. vers. von Graeme Macrae Burnet. [Aus dem Engl. von Claudia Feldmann]. - Europaverl., 2017. - 286 S.
ISBN 978-3-95890-125-4      kart. : ca. € 18,40

Das Verschwinden einer jungen Frau verunsichert die Bewohner einer französischen Kleinstadt. (DR)

Dieses Buch ist voller Fallstricke. Der Roman firmiert als Krimi - doch er ist weit mehr. Manfred Baumann, die Hauptfigur, ist ein einsamer Mensch, Bankdirektor zwar, aber sozial isoliert in einer kleinen elsässischen Stadt nahe Straßburg lebend, in seiner Routine erstarrt. Seine Mittagessen nimmt er pünktlich immer im selben Restaurant ein; dort verbringt er auch seine Abende am Tresen stehend und Wein trinkend. Einmal die Woche wird er am Kartentisch als Mitspieler geduldet. Baumann achtet stets auf sein Verhalten und darauf, was man von ihm denken könnte. An Sonntagen wäscht er seine Wäsche und ist ein insgesamt berechenbarer Mensch - wie man meint. Und doch: Im Restaurant gibt es eine neue Kellnerin, Adèle Bedeau, die das Interesse Baumanns geweckt hat. Er beobachtet sie heimlich. Als sie eines Tages nicht zur Arbeit erscheint, wird das Leben Baumanns zutiefst erschüttert.
Kommissar Gorski, der Kriminalbeamte des Städtchens, beginnt seine Untersuchungen. Gorski hat bei der Vernehmung Baumanns das Gefühl, dass dieser etwas verschweigt und ihn anlügt. Gorski selbst hat auch ein zwiespältiges Leben: Er konnte einen seiner ersten Mordfälle nicht lösen, was er als unverzeihliches Versagen mit sich herumschleppt. Außerdem fühlt er sich seiner Ehefrau unterlegen, die ihm bessere Manieren beibringen möchte. Baumann wird durch die Fragen Gorskis so verunsichert, dass er sich verfolgt glaubt und sein Denken und Fühlen immer wahnhafter wird. Schließlich entdecken die LeserInnen, dass Baumanns bisheriges Verhalten aus einem schrecklichen Ereignis in der Vergangenheit herrührt, und Gorski erkennt, dass er Baumann schon einmal getroffen hat.
Dieses Buch ist ein geschickt aufgebauter psychologischer Roman, der die Hintergründe menschlichen Verhaltens sehr genau schildert. Fazit: Absolut lesenswert, spannend bis zur letzten Seite und so viel sei verraten: Adèle taucht wieder auf und das vom Autor geschriebene Nachwort entspricht dem Zeitgeist - es ist gefälscht!

Josef Kunz | biblio

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Philipp Blom: Was auf dem Spiel steht

 / Philipp Blom. - München : Carl Hanser, 2017. - 222 S.
ISBN 978-3-446-25664-4      fest geb. : ca. € 20,60

Eine profunde Warnung vor dem Menschen als Opfer seines eigenen evolutionären Erfolges. (GS)

Der Historiker Philipp Blom beschäftigt sich mit der Frage, was sich künftige Kollegen in zwei, drei Generationen wohl denken mögen, wenn sie einen Blick auf unsere Zeit werfen. Er versetzt sich in diese Situation und schaut auf die kritischen Fragen, die man sich jetzt schon stellt, deren Beantwortung aber eine allgemeine Zukunftsverweigerung im Weg steht. Blom scheut sich davor, als Pessimist zu gelten, doch die Fakten lassen ihm keine andere Möglichkeit. Er attestiert den großen Wirtschaftsmächten und damit allen reichen, demokratischen Ländern ein nostalgisches Verharren in der gerade noch "heilen Welt" und eine fatale Ignoranz gegenüber den drohenden Veränderungen in der Zukunft. Einer Zukunft, die geprägt ist durch millionenfache Migration, einen tiefgreifenden Klimawandel, kollabierende Sozialsysteme, massenhaftes Artensterben, wirkungslose Antibiotika, steigende Islamisierung und Überbevölkerung.
Blom hat ein wunderbares Buch geschrieben, das in einer geschliffenen, aber ohne Umschweife und Phrasen auskommenden Sprache viele konkrete Beispiele aus der Geschichte bietet, die für die Mächtigen der Gegenwart Grund genug sein sollten, umgehend daraus zu lernen und zu handeln. Ein Buch, das aufrüttelt, ohne plakativ pessimistisch zu sein. Ein Buch, das man unbedingt lesen sollte!

Johannes Preßl | biblio

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Amy Liptrot: Nachtlichter

 / Amy Liptrot. Aus dem Engl. von Bettina Münch. - München : btb, 2017. - 347 S. : Kt.
ISBN 978-3-442-75733-6      fest geb. : ca. € 18,50

Spannende Autobiografie, die den Weg der Journalistin aus der Sucht hin zu sich selbst zeigt. (BO)

Amy Liptrot schreibt in diesem Buch über und auch um ihr Leben. Nach Jahren der Alkoholsucht kehrt die britische Journalistin zurück an den Ort ihrer Kindheit: die windumtosten, einsamen Orkney-Inseln. Sie wird Vogelwärterin und wartet auf die Nachtlichter, die dem Buch den Titel geben: die "Merry Dancers", Nordlichter. Nach zehn Jahren Alkoholsucht zurückzugehen an den Ort einer - auf den ersten Blick - nicht besonders glücklichen und förderlichen Kindheit, scheint anfangs nicht die beste Idee gewesen zu sein. Hier, in der schottischen Einsamkeit, ist sie aufgewachsen mit einem manisch-depressiven Vater und einer Mutter, die sich in strenge Religiosität flüchtete. Der kleine Bauernhof war durch die oftmaligen Klinikaufenthalte des Vaters stets am Rande des Ruins, die Verhältnisse in jeder Hinsicht prekär. Man kann sehr gut verstehen, dass die junge Amy so bald wie möglich in die Großstadt ging. Doch ihr Traum vom besseren Leben fiel rasch dem wilden Partyleben zum Opfer, das schließlich in die Drogen- und Alkoholsucht führte. Nach zehn Jahren, als sie praktisch alles verloren hat, verordnet sie sich selbst einen Urlaub in der alten Heimat.
Sowohl die raue Natur als auch die wohltuende Stille der Inseln haben letztlich tatsächlich heilsame Wirkung. Ein sehr schönes Buch über das Sich-Wiederfinden. Für alle Bestände geeignet.

Sabine Eidenberger | biblio

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Mark Riebling: Die Spione des Papstes

: der Vatikan im Kampf gegen Hitler / Mark Riebling. Aus dem amerikan. Engl. von Enrico Heinemann und Norbert Juraschitz. - München : Piper, 2017. - 492 S.
ISBN 978-3-492-05455-3      fest geb. : ca. € 26,80

Papst Pius XII. und das kirchliche Spionagenetzwerk - gründlich recherchiert und spannend erzählt. (PR)

Hätte Papst Pius XII. (1939-1958), der ein guter Kenner Deutschlands war, gegenüber dem Nationalsozialismus öffentlich lauter und entschiedener auftreten müssen? Manche meinen ja, während andere argumentieren, dass dann die Antwort der Nazis noch schlimmer ausgefallen wäre. Jedenfalls bestätigt das vorliegende Buch des amerikanischen Autors Mark Riebling, der für seine Studien auch neue Quellen aus US-Geheimdienstarchiven und dem Vatikan heranzog, dass der Vatikan schon ab 1933 hinter den Kulissen im Kampf gegen Hitler aktiv war. Dazu gehörte auch eine rege Spionagetätigkeit, die Pius XII. persönlich unterstützte. Riebling beschreibt diese Aktivitäten bis 1945, so dass man einen guten Einblick in das kirchliche Spionagenetzwerk und dessen Akteure erhält. Besonders in den Fokus gerückt wird der bayerische Rechtsanwalt Josef Müller ("Ochsensepp"), der als Mittelsmann zwischen deutschen Widerstandsgruppen und dem Vatikan fungierte, 1943 enttarnt wurde, ins KZ Dachau kam und knapp überlebte.
Mitunter gerät man ob der Vielzahl der kirchlichen Spionage-Aktivitäten und der brutalen nazistischen Abwehrmaßnahmen in ungläubiges Staunen, aber der Autor belegt - wohl auch aus diesem Grund - seine gründlich recherchierten und spannend geschilderten Ausführungen akribisch auf nicht weniger als 75 Seiten Anmerkungen. Nach der Lektüre könnte man zum Schluss kommen, dass Pius XII. gerade aufgrund seines "Spionage-Wissens" Hitler und seinen Schergen viel früher und entschiedener hätte begegnen müssen. Lesenswert!

Karl Krendl | biblio

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