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biblio : aktuelle buchtipps

Buchtipps / 2015 / Juni

erstellt von der STUBE und dem Österreichischen Bibliothekswerk

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Sarah Michaela Orlovský: Geschichten von Jana

/ Sarah Michaela Orlovský. Mit Ill. von Nadine Kappacher. - Innsbruck : Tyrolia, 2015. - 127 S. : Ill.
ISBN 978-3-7022-3439-3      fest geb. : ca. € 14,95

Ein enormes Gespür für das Innenleben ihrer Figuren hat Sarah Michaela Orlovský bereits mit ihrem vielfach preisgekrönten Roman „Tomaten mögen keinen Regen“ bewiesen – erst im Mai wurde „Valentin der Urlaubsheld“ mit dem Österreichischen Kinder- und Jugendbuchpreis ausgezeichnet. In den „Geschichten von Jana“, die sich wunderbar zum Vorlesen eignen, widmet sie sich nun einer eigenwilligen Sechsjährigen. Jana hat mit allerlei Widrigkeiten des Kinderalltags zu kämpfen: So sieht zum Beispiel ihre Mutter partout nicht ein, dass die Schultasche mit der glitzernden Zebra-Prinzessin für das Freundin-sein mit dem coolsten Mädchen der neuen Klassen unabdingbar ist, und kauft stattdessen eine praktische Eulen-Tasche. Doch die darauffolgende Konfrontation mit den anderen Mädchen besteht Jana, von Nadine Kappacher frech und tatkräftig in Szene gesetzt, mit Schlagfertigkeit – und gewinnt dabei sogar einen neuen Freund, der in den folgenden Geschichten eine wichtige Rolle spielt.
Mit Witz und Ernsthaftigkeit werden unterschiedlichste Themen des Kinderlebens verhandelt, von Alter und Tod bis zu der Schwierigkeit, sich von liebgewonnenen Spielsachen zu trennen, obwohl Mama „ihre Erziehungs-Stimme“ aufgesetzt hat und es total praktisch fände, wenn Jana sie auf dem Kinderflohmarkt verkauft …

Kathrin Wexberg | STUBE 

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Oscar Wilde / Joëlle Tourlonias: Das Gespenst von Canterville

/ Oscar Wilde. Joëlle Tourlonias. [Übers. von Franz Blei]. - Berlin : Jacoby & Stuart, 2014. - [13] Bl. : überw. Ill.
ISBN 978-3-942787-48-2    fest geb. : ca. € 12,95

Oscar Wildes erste Erzählung war seit ihrer Entstehung 1887 oft Stoff für Filme, Theaterstücke, Hörspiele oder sogar Opern. Eignet sich die schaurige Geschichte rund um die amerikanische Familie Otis, ihr neu bezogenes Schloss Canterville und das dort ansässige Gespenst doch ausgezeichnet für eine multimediale Umsetzung. Den Versuch, die ganz besondere Stimmung in Bildern für ein jüngeres Publikum einzufangen, wagt nun Joëlle Tourlonias, die sich damit als Meisterin von Licht und Schatten erweist: Schon auf dem Vorsatzpapier erwartet einen ein gleichsam unheimlich und lauschig zugleich wirkendes Schloss. Der Mond setzt sich ab vom tiefen Blau der Nacht und nur ein Fenster ist erleuchtet. Jenes von Sir Simon, der seit Jahrhunderten im Schloss spukt und in fluoreszierendem, gespenstischem Türkis gezeichnet ist. Zu seinem Zimmer kehren die Illustrationen immer wieder zurück, machen es zum Dreh- und Angelpunkt der Geschichte. Mal aus der Vogelperspektive, mal im Querschnitt des ganzen Hauses. Von dort aus versucht das Gespenst von Canterville die Familie gemäß seiner Natur zu erschrecken, nicht gerechnet hat es dabei mit ihrer amerikanischen Modernität, die keinen Platz für Aberglauben lässt …
Mit Kontrasteffekten aus warmem Licht, fast neon leuchtenden Linien und blaugrünen Flächen weiß Joëlle Tourlonias das wohlige Gefühl bei der Lektüre einer Gruselgeschichte perfekt zu bannen und fasziniert mit ihren stimmungsvollen Szenenbildern. Der Text gibt in seiner stark gekürzten Form den Rahmen der Erzählung vor und folgt stimmig dem Tonfall der Entstehungszeit; versierte Vorleser_innen werden ihn aber ohnehin nur als Stütze nutzen, um ihre Interpretation der Ereignisse zu beschwören. Die mörderische Vergangenheit von Sir Simon bleibt in der Bilderbuchadaption weitgehend ausgespart, die Schuld aber, die auf dem Gespenst lastet, ist wichtiger Teil der Erzählung. Denn nur die Tochter der Familie Otis, die liebenswürdige Virginia, weiß für alle zu einem guten Ende zu führen. Ein gelungener neuer Zugang zu einem Klassiker, für viele Altersstufen.

Christina Ulm | STUBE

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Tana French: Geheimer Ort

: Kriminalroman / Tana French. Aus dem Engl. von Ulrike Wasel und Klaus Timmermann. - Frankfurt/M. : Fischer Scherz, 2014. - 699 S.
ISBN 978-3-651-00051-3      kart. : ca. € 15,50

Psychologisches Katz-und-Maus-Spiel in einem irischen Elite-Internat. (DR)

Das Mädchen-Internat St. Kilda ist eine Welt für sich. Hier stehen sich zwei Mädchencliquen in erbarmungsloser Feindschaft gegenüber, ihre Kämpfe tragen sie verbal aus; vorrangiges Ziel ist es, die anderen gesellschaftlich bloßzustellen. Vor einem Jahr wurde diese trotz allem heile Welt erschüttert: Ein Schüler des nahe gelegenen Knabeninternats wurde im Park erschlagen aufgefunden, die Suche nach dem Täter verlief im Sand. Jetzt taucht auf dem Schwarzen Brett von St. Kilda sein Bild und ein Hinweis auf: "Ich weiß, wer ihn getötet hat."
Holly, Schülerin von St. Kilda, bringt den Zettel zu Detective Stephen Moran, den sie von einem früheren Fall kennt. Moran wird mit seiner Vorgesetzten Detective Conway losgeschickt, um erneute Befragungen durchzuführen. Und damit hebt ein psychologisch raffinierter Eiertanz rund um die Befindlichkeiten pubertierender Mädchen, um Verdächtigungen, Mutmaßungen und fingierte Beweise an, bei dem auch die zeitliche Abfolge verschiedener SMSs und geheime Handys eine wichtige Rolle spielen.
Tana French setzt ihren Personalreigen fort. Stephen Moran und Holly waren Nebenfiguren in ihrem Roman "Sterbenskalt"; Hollys Vater Frank muss sich diesmal mit einer Nebenrolle zufriedengeben. Interessanterweise dauern die neuen Ermittlungen keine vierundzwanzig Stunden. Trotzdem umfasst der Roman stolze 699 Seiten. Deshalb muss man darauf gefasst sein, dass viele Szenen und Gespräche minutiös dargestellt werden, denn Tana French geht es vor allem um die psychologische Auslotung ihrer Protagonisten. Durchleuchtet werden dabei nicht nur die Eigendynamik, die die verschiedenen Mädchengruppen entwickeln, sondern auch die Probleme Detective Morans, der auf der Karriereleiter nach oben kommen will. Wer actiongeladene Handlungen bevorzugt, wird von dem Roman enttäuscht sein; alle anderen erwartet Spannung von der ersten bis zur letzten Seite.

Anita Ruckerbauer | biblio

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Isabella Straub: Das Fest des Windrads

: Roman / Isabella Straub. - Berlin : Blumenbar, 2015. - 348 S.
ISBN 978-3-351-05017-7      fest geb. : ca. € 19,60

Eine Wienerin strandet in der Provinz und findet sich selbst. (DR)

Die Wiener Managerin Greta soll zu einem Kongress nach San Marino reisen. Alle Flüge sind ausgebucht, der Dienst-BMW in der Werkstatt. Also Bahn fahren. Sie ist sich sicher, dass im Zuge der Veranstaltung ihre Beförderung bekannt gegeben wird, daher übt sie schon mal ihre Dankesrede. Plötzlich ist aber Endstation. Der Zug bleibt liegen, das Personal ist verschwunden, die Reisenden in einem Ort namens Oed (am Tiefen Graben) gestrandet. Gut, dass ein Taxi bereitsteht. Es ist der Landtaxler Jurek, der eigentlich auf ein Stelldichein wartet. Nun, jetzt soll er bitte Greta zum nächsten Flughafen bringen. Schnell. Doch es wird eine Reise zum eigenen Ich.
Ein Roadmovie in Absurdistan spielt sich dann ab. Greta lernt so liebenswerte Charaktere wie den ehemaligen Philosophiestudenten Jurek kennen, der jetzt Taxi fährt, aber lieber die Blutzuckerteststreifen für Joe als Menschen befördert. Weiters die Insassen der Burn-Out-Oase für überarbeitete Bahnbedienstete, die sie besuchen. Geleitet von einer ehemaligen Arbeitskollegin Gretas, wird ihr dort ihre berufliche Vergangenheit noch einmal serviert. Es kommt zum großen Nachdenken über die Werte, die Vergänglichkeit des oberflächlichen Erfolgs. Zweites zentrales Thema ist der Unterschied zwischen Stadt und Land. Ein nettes Buch mit österreichischem Charme, das sicher in alle Bestände passt.

Sabine Eidenberger | biblio

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Ayelet Gundar-Goshen: Löwen wecken

: Roman / Ayelet Gundar-Goshen. Aus dem Hebr. von Ruth Achlama. - Dt. Erstausg. - Zürich : Kein und Aber, 2015. - 431 S.
ISBN 978-3-0369-5714-2      fest geb. : ca. € 23,50

Ein schrecklicher Unfall mit tödlichem Ausgang lässt das Leben eines israelischen Arztes völlig aus den Fugen geraten. (DR)

Eine kleine Spritztour durch die Wüste nach Dienstschluss hat der junge Arzt Dr. Etan Grien im Sinn. Endlich den neuen Geländewagen ausprobieren, abschalten. In der Dunkelheit überrollt er einen Unbekannten und begeht, nachdem er die Aussichtslosigkeit der Situation erkennt, Fahrerflucht. Der vermeintlich unbeobachtete Unfall führt zu einer radikalen Wende in seinem Leben - taucht doch einige Tage darauf eine unbekannte Frau mit Beweisen für seine Anwesenheit am Tatort vor seinem Haus auf. Ab diesem Zeitpunkt verliert Etan die Kontrolle über seine geordnete Existenz. Getrieben von seiner Schuld lässt er sich immer tiefer auf die Forderungen der Fremden ein und entdeckt eine Parallelwelt - die Welt illegaler Immigranten.
Das bisherige Leben wird zur Nebensache. Die Ehefrau, die beiden Kinder, die Arbeit im Krankenhaus. Die Selbstbestrafung gerät zur Besessenheit, Etan sucht nach Vergebung seiner Schuld und stößt unvermutet auf die Chance, ein neues Leben zu beginnen und sich auf etwas völlig Unbekanntes einzulassen.
Die junge israelische Autorin gibt der Selbstdarstellung ihrer Protagonisten viel Raum, die LeserInnen wissen, mit wem sie es zu tun haben, erfahren viel über die Lebenssituation junger, gut ausgebildeter Israelis und die gesellschaftlichen Probleme beider Geschlechter. Verheißungsvolle Momente lang scheint eine Lebenskehrtwende möglich. Ein sozialkritischer, mahnender, immens spannend aufgebauter und nicht zuletzt sehr, sehr sinnlicher Roman, der einen Platz ganz oben auf den Bestsellerlisten verdient hätte.

Barbara Rieder | biblio

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Wolfgang Fürweger: Verbrannte Kindheit

: 1677-1679 ; die vergessenen Kinder der Hexenprozesse um den Zauberer Jackl / Wolfgang Fürweger. - Wien : Ueberreuter, 2015. - 207 S. : Ill., Kt.
ISBN 978-3-8000-7606-2      fest geb. : ca. € 19,99

Fundierte Aufbereitung der historischen Hintergründe der Kinder-Hexenprozesse im barocken Salzburg auf Basis der Prozessunterlagen. (GE)

Dank Felix Mitterers Werk "Die Kinder des Teufels" sind der Zauberer Jackl und die mit seinem Namen verbundenen Hexenprozesse im Fürsterzbistum Salzburg literarisch Interessierten nicht unbekannt. Aber auch wenn sich viele LeserInnen eines realen historischen Hintergrundes bewusst sind, wissen doch wohl nur wenige, dass es sich bei diesem Prozess in der zweiten Hälfte des 17. Jahrhunderts nicht nur um einen der spätesten, sondern auch einen der umfangreichsten und grausamsten Hexenprozesse handelte. 124 Bettler und Landstreicher, zum Großteil Kinder und Jugendliche, wurden unter dem Vorwurf der Zauberei als Gefolgsleute des Zauberer Jackls verurteilt und auf dem Scheiterhaufen verbrannt. Aufgrund ihres Alters und der sozialen Herkunft waren sie unfähig, sich gegen die Fangfragen der Inquisition zu wehren, und haben unter dem Druck der Folter in der Hoffnung auf Gnade lawinenartig weitere Beschuldigungen ausgesprochen.
Auf Basis der originalen Prozessunterlagen schildert der Autor den Prozessverlauf und liefert erschütternde Eindrücke von Gesellschaft und Justiz des Barock sowie von der brutalen Methode der Obrigkeit, sich eines sozialen Problems unter Ausnutzung gesellschaftlicher Ängste und Vorurteile "legal" zu entledigen. - Die heute allerorts aufkeimende Diskussion um Bettelverbote zeigt, wie hochaktuell das Thema nach wie vor ist, wie sehr der Anblick von Bettlern immer noch viele stört und wie verstörend so mancher Ansatz ist, das "zivilisierte" Straßenbild von bettelnden Frauen und Kindern zu befreien. Ein spannendes Werk, das traurig und in Anbetracht der gegenwärtigen Diskussionen auch nachdenklich stimmt. Sehr empfehlenswert für alle Bestände.

Andreas Waltenstorfer | biblio

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Katharina Adams: Vertikal gärtnern

: Gestaltungsideen für grüne Wände ; [Pflanztaschen, Palettengärten, Etagenbeete] / Katharina Adams. - Stuttgart : Kosmos, 2015. - 181 S. : zahlr. Ill. (farb.)
ISBN 978-3-440-14562-3      fest geb. : ca. € 25,70

Vielseitige Möglichkeiten für begrünte Wände - für Auge und Gaumen! (NL)

In ihrem jüngsten Buch zeigt Katharina Adams verschiedenste Möglichkeiten, um bei geringem Platzangebot dennoch nicht auf Grünzeug verzichten zu müssen. Dabei stellt sie zuerst die unterschiedlichsten Konzepte zur Wandbepflanzung für drinnen und draußen vor. Das Spektrum reicht, entsprechend Geschmack und finanziellen Mitteln, von einfachen Selfmade-Kreationen bis zu ausgeklügelten Pflanzsystemen mit vollautomatischer Tropfbewässerung. Die ansprechenden Bilder, zum Teil mit Anleitung "so geht´s", zeigen die einzelnen Varianten und Bepflanzungsmöglichkeiten. Nebenbei werden Gemüse-, Kräuter- und Grünpflanzen mit den jeweiligen Boden- und Lichtansprüchen vorgestellt sowie Tipps zur Pflege, Düngung, Bewässerung und Überwinterung sowie eine kurze Beschreibung zu den wichtigsten Schädlingen und Krankheiten gegeben. Ein Serviceteil mit Bezugsquellen und ein Register runden den Band ab.
In diesem gelungenen Ratgeber zur Wandbegrünung werden eine Menge Gestaltungsideen geboten, um für die jeweiligen Gegebenheiten (Platzangebot, handwerkliches Geschick, finanzielle Mittel) eine individuelle Lösung zu finden. Aber auch ohne gärtnern zu wollen, kann man beim Durchblättern des Buches über die Fülle an Möglichkeiten und die Schönheit so mancher Umsetzung staunen. Allen Bibliotheken wärmstens empfohlen.

Silvia Wambacher | biblio

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Christian Rathner: Der Brunnen von Epanosifi

: Wege zwischen Ost und West / Christian Rathner. - Wien [u.a.] : Styria Premium, 2015. - 191 S. : Ill. (z.T. farb.)
ISBN 978-3-222-13469-2      fest geb. : ca. € 19,99

Eine Reise in das Ursprungsland Europas wird zur Suche nach Quellen, aus denen es heute schöpfen kann. (PR)

Arsenios Kardamakis, geboren in Kreta, ist seit 2011 Metropolit der griechisch-orthodoxen Kirche für Österreich und Ungarn, vorher war er seelsorgerlich in Deutschland und Frankreich tätig. An die Orte seiner Herkunft und in das Kloster Epanosifi, dem er als Mönch angehört, kehrt er immer wieder zurück, um aufzutanken. Damit ist auch eine Reise zwischen zwei unterschiedlichen geistigen Welten verbunden. Der ORF-Journalist Christian Rathner hat den Metropoliten an den Ort, an dem er aufgewachsen ist, sowie in sein Kloster begleitet. Der Brunnen dieses Klosters, der auf dem Schutzumschlag abgebildet ist, wird dabei zum Zeichen für die Quellen, an die der Metropolit immer wieder zurückkehrt, um aus ihnen zu schöpfen, und symbolisiert sein Angebot an alle Menschen, die nach Wasser suchen, es sich aus ihm zu nehmen. Obwohl sie oft nahe am Brunnen sitzen, gelingt es ihnen nicht, den Wasserhahn aufzudrehen. - Nahe am Wasser und dennoch verdursten ist nach Einschätzung des Metropoliten und der Mönche des Klosters das Problem des Europas von heute. Deutlich zeigt es sich an der Griechenland-Krise: Europa hat zu lange auf falsche Quellen gesetzt und verschließt vor den wirklichen immer noch die Augen. Diese sind - wie der Brunnen - nicht aufdringlich, sondern bieten an. Für die Mönche von Epanosifi ist es die Haltung Gottes zu den Menschen, wie sie das Evangelium beschreibt: Freiheit, Liebe, Geduld, Menschlichkeit, Solidarität. Diese Quelle steht allen offen - Suchenden, Skeptikern, Religionskritikern, Atheisten, Kosmopoliten - und ermöglicht ein befruchtendes Miteinander.
Christian Rathner versteht es auf faszinierende Weise, die Person des Metropoliten und sein Denken, das ganz von den geistigen und geschichtlichen Erfahrungen seiner Insel geprägt ist, zu erspüren, mit der aktuellen Situation zu verknüpfen und daraus Folgerungen aufzuzeigen. Nach mehrmaliger Lektüre dieses vielschichtigen Buches bleibt nur der Wunsch, dass viele Menschen Europas aus den wirklichen Quellen schöpfen mögen und die Angebote, die ihnen dabei helfen können, nutzen. Nicht nur die Mönche von Epanosifi bieten sie an.

Hanns Sauter | biblio

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