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biblio : aktuelle buchtipps

Buchtipps / 2014 / April

erstellt von der STUBE und dem Österreichischen Bibliothekswerk

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Rose Langercrantz: Das Geburtstagskind

/ Rose Langercrantz. Aus dem Schwed. von Angelika Kutsch. Mit Ill. von Susanne Göhlich. - Frankfurt a. M. : Moritz-Verl., 2014. - 59 S. : Ill. (farb.) - (Ein Moritz Kinderbuch)
ISBN 978-3-89565-280-6      fest geb. : ca. € 10,30

„It'smypartyandi'llcryif i wantto” – Der Refrain des Songs von Lesley Gore aus dem Jahr 1963 ist mittlerweile zu einem geflügelten Wort geworden und dabei durchaus als ironischer Blick auf jedes Geburtstagsdrama zu sehen. Ist man allerdings erst fast sieben Jahre alt, fühlt sich jede Trübung des ersehnten großen Tages alles andere als ironisch an. Rose Lagercrantz weiß in ihrer neuen Erzählung erneut ungemein wertschätzend von Kinderglück und -unglück zu erzählen. Sie nimmt ihre kindliche Protagonistin Ninni in ihren Gedanken und Gefühlen ernst und gliedert die Ereignisse bis zu deren ersehnten 7. Geburtstag und seinem Fest nach den Wochentagen davor. Lange Tage, in denen Ninni viel nachdenkt: Wie das so ist mit dem groß werden (und heiraten!) und wie sie die Freundschaft von Ebba gewinnen kann? Mit einem Gedicht? „Ich denk an dich so oft / dann macht mein Herz pochpoch.“
Jenes glücklich-aufgeregte Herz findet im Text eine materielle Entsprechung: Als Ninni tatsächlich bei Ebba zu Gast sein darf, will sie deren Goldherz nur ganz kurz mit den Fingern und dem Mund fühlen, als sie plötzlich erschrickt und das Herz weg ist; verschluckt ist? Dass Ebba Ninni nun als Diebin bezichtigt, wird zur Probe für die gerade beginnende Freundschaft. „Obwohl sie am nächsten Tag Geburtstag hatte, wollte sie nur noch weinen.“
Doch ganz in Tradition ihrer Geschichten um Dunne in „Mein glückliches Leben“ und „Mein Herz hüpft und lacht“ fügt Rose Lagercrantz himmelhochjauchzend ganz nah an zutodebetrübt und alles wird gut für das Geburtstagskind – und für ihr großes Fest mit Torte und Angelspiel und genau den richtigen Geschenken. In der klaren und einfachen Sprache, die schon den jüngsten LeserInnen zugänglich ist, werden kindliche Eindrücke ganz unverstellt vermittelt: „Es ist schön, sieben zu sein. Das wissen alle, die sieben sind. Und auch alle, die einmal sieben gewesen sind …“

Christina Ulm | STUBE 

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Nina Blazon: Der dunkle Kuss der Sterne

/ Nina Blazon. - München : cbt, 2014. - 527 S.
ISBN 978-3-570-16155-5   fest geb. : ca. € 17,50

In einem Werkstattgespräch hat Nina Blazon einmal verraten, sie schreibe im Genre der Fantasy ebenso gern wie im Genre des historischen Romans, dies aber meist abwechselnd, um die ganz unterschiedlichen Arbeitsanforderungen variieren zu können: Steht hier ihre überbordende Kreativität im Vordergrund, ist es dort die umfassende Hintergrundrecherche. Fast scheint es, als hätte sie in ihrem neuen Roman beides zum Besten verbunden. In „Der dunkle Kuss der Sterne“ etabliert Nina Blazon ein orientalisch anmutendes Setting, das Assoziationen zu Wüstenstädten wie Marrakesch oder Abu Dhabi zulässt und den alten Orient mit modernen Lebenswelten verbindet. Protagonistin Canda lebt als Privilegierte in den Türmen einer solchen Stadt und hat den festen Boden noch nicht berührt – gleichsam eine Metapher für ihre Entfremdung zu den Belangen der Menschen niederer Kasten. Als in der Nacht vor ihrer lang arrangierten Hochzeit ihr Verlobter Tian und mit ihm Candas „Glanz“ – eine ihrer Gaben – plötzlich verschwindet, sieht sie sich bald auf einer Suche quer durch die Wüsten und Meere vor den Toren der Stadt. An ihrer Seite der scheinbare Sklave Amad, der mit seiner rauen und geheimnisvollen Art ganz in der Tradition all jener „Wüstlinge“ aus der Populärkultur steht, die nach und nach erweichen und zum Objekt der Sehnsucht werden …
Im bedacht gewählten Kontrast der beiden Figuren werden abermals – ein Leitmotiv in Nina Blazons Werk – die kulturellen Unterschiede jener Welt deutlich: Die gebildete, begabte Canda kommt aus der Welt der Zahlen, der Orientierung, des Gelernten – Amad hingegen setzt auf seine eigene Erfahrung, seine Bodenständigkeit, seinen Pragmatismus. In ihnen spiegeln sich das Glaubens- und Mythensystem der WüstenbewohnerInnen umso deutlicher; Träume, Dämonen, Wüstenwind, Oasen, Hafenstädte und Meereswesen werden zu Wegmarken ihrer spannenden Reise. Zahlreiche Plottwists, faszinierende Figuren und nicht zuletzt die atmosphärische Dichte und der Tiefgang, mit der diese fremden, phantastischen Kulturen literarisiert werden, zeichnen den üppigen Roman aus.

Christina Ulm | STUBE

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Theodora Bauer: Das Fell der Tante Meri

: Roman / Theodora Bauer. - Wien : Picus-Verl., 2014. - 199 S.
ISBN 978-3-7117-2011-5      fest geb. : ca. € 19,90

Die Zeit des Zweiten Weltkriegs aus außergewöhnlichen Perspektiven beleuchtet und in eigenwilligem Erzählton geschildert. (DR)

Zur Zeit des Zweiten Weltkriegs verliebt sich Anni in einen SS-Mann, dessen höhere Position ihr ein anschauliches Leben ermöglicht. Anni verbringt von da an kaum noch Zeit mit anderen Menschen. Als sie ein Kind bekommt, zieht sie in das Dorf ihres Geliebten - ein Stück entfernt von seinem Haus und seiner Frau. Doch das ist nur ein Teil einer äußerst verwobenen Geschichte, die Theodora Bauer, eine außergewöhnliche junge Stimme im Literaturbetrieb, hier erzählt.
Eine Besonderheit des Romans sind die ungewöhnlichen Perspektiven, die sich mit den Figuren eröffnen: Anni, die sich mit dem Krieg kaum auseinandersetzt, außer, dass sie sich um ihren eingezogenen Bruder sorgt. Karl Müller, der in Chile nach Sympathisanten der deutschen Nationalsozialisten sucht. Ferdl, der bei seiner alleinerziehenden Mutter aufwächst und ab und an gezwungen wird, seine geheimnisvolle Tante Meri zu besuchen. Theodora Bauer schafft einen kompakten, spannenden Roman, der die Zeit des Zweiten Weltkriegs vollkommen anders beleuchtet als bisherige Werke. Als Leser/Leserin wird man von dem eigenwilligen Erzählton unmittelbar mitgerissen und folgt fasziniert den einzelnen Handlungssträngen. Ein fulminantes Debüt!

Katharina Ferner | biblio

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Ingrid Noll: Hab und Gier

: Roman / Ingrid Noll. - Zürich : Diogenes-Verl., 2014. - 252 S.
ISBN 978-3-257-06885-6      fest geb. : ca. € 22,60

Je näher der Tod ist, umso begehrter ist das Erbe, erfährt die lebenskluge Bibliothekarin. (DR)

Eines Tages erhält die Ich-Erzählerin, eine pensionierte Bibliothekarin, eine überraschende Einladung zu einem Gabelfrühstück bei einem ehemaligen Kollegen, dem kinderlosen und verwitweten Wolfram. Schwer von einer Krebserkrankung gezeichnet, macht er ihr ein befremdliches Angebot: Wenn sie sich um seine Beerdigung und eine etwas seltsame Inschrift auf seinem Grab kümmert, wird er ihr ein Viertel seines Vermögens vermachen, wenn sie ihn bis zu seinem nahen Ende pflegt, die Hälfte. Sollte sie ihn wunschgemäß erwürgen, werde sie alles erben. Karla und eine nicht ganz uneigennützig hilfreiche junge Bibliothekskollegin schwanken zwischen der Erbvariante zwei und drei. Doch noch vor Unterzeichnung des Testaments liegt Wolfram mit Würgemalen tot in seinem Bett. Wer hat ihn auf dem Gewissen, wer hat überhaupt ein Gewissen?
Es folgen heftige Abwehrkämpfe gegen eine habsüchtige Nichte, eine neugierige Nachbarin und die habgierige Mitwisserin. Wer sich die Hände schmutziger macht - die auf eine sichere Habe hoffende Erbin oder die gierigen Konkurrentinnen - werden die LeserInnen selbst entscheiden. Die Erste findet jedenfalls im Erbtrubel eine neue Familie und schöpft aus ihren reichen bibliothekarischen Erfahrungen, um zwei Scheidungswaisen vorlesend zu verwöhnen.
Ingrid Noll ist ein weiterer Schelminnenroman gelungen, der elegant, spannend und humorvoll die althergebrachten Vorstellungen vom beschaulichen Altendasein und weiblich-männlicher Rollenverteilung in Kriminalfällen zum Schwanken bringt.

Wolfgang Moser | biblio

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Dragan Velikic: Bonavia

: Roman / Dragan Velikic. Aus dem Serb. von Brigitte Döbert. - Berlin : Hanser Berlin, 2014. - 331 S.
ISBN 978-3-446-24502-0      fest geb. : ca. € 20,50

In Belgrad, Budapest und Wien kreuzen sich die Schicksale dreier Menschen aus dem ehemaligen Jugoslawien. (DR)

Nach sechs Jahren ist die Anziehungskraft zwischen Marko und seiner schönen Freundin Marija zwar immer noch vorhanden, doch mittlerweile gibt es Irritationen, die Risse in der Beziehung sichtbar machen. Marko ist ein liebenswürdiger, etwas verschrobener Intellektueller mit einer Manie für Details, während Marija ganz im Hier und Jetzt lebt und Klarheit schätzt. Marija reagiert zunehmend allergisch auf die Versessenheit ihres Freundes, nebensächliche Dinge ausufernd zu schildern und sich darin zu verlieren. Eigentlich ist ein Besuch in Wien geplant, wo Marija seinen elfjährigen Sohn kennenlernen soll, doch die Spannungen führen dazu, dass Marko allein fährt und Marija erleichtert in dem Budapester Hotel bleibt, in dem sie sich vor sechs Jahren von ihrer Freundin Kristina, die in die USA auswanderte, verabschiedete und kurz darauf Marko kennenlernte.
Die Schwierigkeiten, die in jeder längeren Beziehung auftauchen, sind Thema unzähliger Romane. Hier sind sie nur der Ausgangspunkt, von dem aus das Lebensgefühl von drei Menschen Mitte vierzig erzählt wird, die aus dem serbischen Teil des ehemaligen Jugoslawien stammen. Sie sind unabhängig, gebildet und stehen allem Pathos und Nationalismus ablehnend gegenüber. Ihre Gedanken und Reflexionen sind der Treibstoff, der ihre Handlungen oder auch ihr Nichthandeln bestimmt. Faszinierend ist die philosophische Dimension, die Frage, was das eigentliche Ich ausmacht, und die Erkenntnis, wie sehr alles mit allem durchdrungen ist, zum Beispiel, wie sehr eine Beziehung durch vorangegangene Erlebnisse und Kindheitserfahrungen geprägt ist.
Wie Planeten kreisen Marko, Marija und Kristina um einen fiktiven Kern, kommen auf ihrer Umlaufbahn einander näher, beeinflussen und entfernen sich wieder. Das soll nun aber nicht heißen, dass es sich um einen "schwierigen", kopflastigen Roman handelt. Dragan Velikic, der serbischer Botschafter in Wien war, erzählt mit ungezwungener Leichtigkeit und Eleganz und zieht die LeserInnen zunehmend in seinen Bann. Mit "Bonavia" ist ihm ein großer Wurf gelungen, der zu Recht als großer europäischer Roman bezeichnet wurde. Allen Bibliotheken dringend empfohlen und ein absolutes Muss für jene in Wien, wo ein großer Teil des Buches spielt.

Ingrid Kainzner | biblio

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Karl-Markus Gauß: Lob der Sprache, Glück des Schreibens

 / Karl-Markus Gauß. - Salzburg : O. Müller, 2014. - 174 S.
ISBN 978-3-7013-1214-6      fest geb. : ca. € 19,00

Messerscharf, aber mit feiner Klinge schneidet der bekannte Essayist Gauß verschiedenste Themen an. (DR)

In vier Abschnitte ist dieser schmale Band mit kleiner Prosa eingeteilt: Im ersten mit dem Titel "Frau Jagger verliert einen Ring" zeigt Karl-Markus Gauß verschiedene kuriose Widersprüche auf, etwa die Inkonsequenz stinkreicher Menschenrechtsaktivisten, denen in Ausübung ihrer Charitytätigkeit schon einmal ein 200.000 € teurer Ring verloren gehen kann. Paradox ist auch der Fall des genialen Wissenschaftlers Kopernikus, der nicht klar einer Nationalität zugeordnet werden kann (Deutscher, Pole oder Kaschube?), was manchen Leuten heutzutage ein Problem zu sein scheint, für Kopernikus selbst aber ziemlich sicher überhaupt kein Thema war. Nicht "wurscht" ist Gauß hingegen, dass die Gemeinde Prägraten in Osttirol den Mullwitzkogel in Wiesbauer-Spitze umbenannt hat, weil dadurch Sponsorgelder des gleichnamigen Wurstfabrikanten fließen. Der zweite Abschnitt "Vom Sex und seiner Besserung" vereint Beiträge zum Thema Nr. 1 mit Reflexionen über die Peinlichkeit und ihre sich wandelnden Anlässe, über die Toleranz und über die ziemlich untypische Biografie des römischen Kaisers Tiberius. Im dritten Abschnitt "Ich war noch nie in Unken" gewährt Gauß private Einblicke - etwa in den für ihn selbst verwunderlichen Umstand, dass er zwar in die abgelegensten Winkel Europas gereist ist, als überzeugter Stadtmensch aber seine engere ländliche Heimat kaum kennt. Der letzte Teil "Sprache, Schrift, Buch" ist ein leidenschaftliches Plädoyer für das Schreiben und das Lesen. Familiär von LehrerInnen umgeben, vermag der Autor auch einen äußerst vernünftigen Beitrag zum Thema Leseerziehung zu leisten.
Wir müssen Karl-Markus Gauß dankbar sein, dass er die teilweise bis zu 20 Jahre alten Kurztexte (Glossen, Reden, Feuilletonbeiträge…) nochmals durchgesehen und geordnet zur gesammelten Veröffentlichung bereitgestellt hat. Denn diese kleine Prosa zeigt alles in allem große Wirkung, die sich aus dem idealen Zusammenspiel von kritischem Durchblick mit feinem Humor ergibt.

Maria Schmuckermair | biblio

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Andrea Heistinger: Bio-Gemüse-Ratgeber

 : einfach anbauen ; Vielfalt ernten / Andrea Heistinger ; Arche Noah. - Innsbruck : Löwenzahn, 2013. - 112 S. : zahlr. Ill. (farb.)
ISBN 978-3-7066-2532-6      fest geb. : ca. € 17,95

Ein kleiner, aber sehr kompetenter Gartenratgeber über alles Wissenswerte zum Bio-Gemüseanbau. (NL)

Seit 1982 gibt es die "Arche Noah". Die Mitglieder dieses Netzwerks arbeiten daran, in Vergessenheit geratene und seltene Sorten in die Gärten und auf den Markt zurückzubringen und damit die Vielfalt unserer Kulturpflanzen für kommende Generationen zu bewahren. Das reich bebilderte Buch ist als Nachschlagewerk konzipiert. Im ersten Teil gibt es 21 Tipps für artgerechtes Gärtnern - von der Aufzucht und vom Setzen von Jungpflanzen, über richtiges Düngen und Ernten bis hin zum Umgang mit natürlichen Nützlingen wird alles Wissenswerte klar, kurz und informativ geboten.
Danach werden 38 Gemüsesorten vorgestellt: vom Blattgemüse, über das Lauchgemüse bis zum Frucht-, Knollen- und Wurzelgemüse. Dabei kann es passieren, dass man auf Namen stößt, die einem nicht (mehr) bekannt sind, wie z.B. auf Gartenmelde, Puffbohnen oder die Erdmandel.
Jede Gemüsesorte wird jeweils auf einer Doppelseite präsentiert, wobei einem ganzseitigen Bild auf der einen Seite mit Basisinformationen zu Aussaat, Standort, Pflege, Ernte und Keimfähigkeit auf der zweiten Seite weitere ausgefeilte und wichtige Informationen gegenüberstehen. Besonderes Augenmerk sollte dem Punkt "Achtung" gewidmet werden. Denn nach dessen Lektüre weiß man unter anderem, dass Rukola und Gartenkresse gerne von Erdflöhen befallen werden. Durch das Praxiswissen der Autorin werden Bedenken bezüglich eines eigenen kleinen Bio-Gartens garantiert minimiert.

Susanna Schrampf | biblio

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Peter Dyckhoff: Maria bereitet uns den Weg

: biblische Meditationen über die Mutter Gottes / Peter Dyckhoff. - Freiburg i. Br. : Herder, 2014. - 173 S.
ISBN 978-3-451-32729-2      fest geb. : ca. € 13,40

Maria Lebensweg als Beispiel für den Weg Gottes mit einem Menschen. (PR)

Zu Maria haben viele Menschen eine eigene Beziehung. Sie rufen sie an in allen nur denkbaren Situationen des Lebens, bei unzähligen Wünschen und Anliegen. "Maria gibt Lebenshilfe", meint der Autor und stellt dies in seinen "biblischen Meditationen über die Gottesmutter" dar. Dabei geht es um das Ziel des christlichen Lebens, Christus ähnlich zu werden. Zunächst betrachtet Dyckhoff die im Evangelium überlieferten Worte Mariens und stellt ihre daraus ersichtliche Haltung Gott gegenüber dar. Dann blickt er auf einzelne Abschnitte ihres Lebensweges und zeichnet - auf der Grundlage der Bibel und immer ihr menschliches Beziehungsumfeld mit einbeziehend - Marias Glaubensweg nach. Dieser Weg ist ein anspruchsvoller Weg, doch Maria, die der Christus ähnlichste Mensch ist, lädt ein, sich auf diesem Weg von ihr anleiten und führen zu lassen. Was all dies für einen Menschen bedeutet, arbeitet Dyckhoff eindrucksvoll, immer auf Zusammenschau bedacht und mit großer Tiefe heraus.
Das Buch zur Hand zu nehmen, heißt, sich damit auseinandersetzen zu wollen und die dazu erforderliche Zeit, Geduld, Ruhe, Offenheit und Bereitschaft aufzubringen. Letztlich können die LeserInnen der Frage und der damit verbundenen Herausforderung nicht ausweichen, ob sie diesen Weg auf Christus zu gehen möchten. - Zur persönlichen Glaubensvertiefung, aber auch geeignet als Grundlagen- oder Begleitbuch für Einkehrtage und Exerzitien zum Thema Glauben, Glaubensweg, Helfer und Vorbilder zum Glauben.

Hanns Sauter | biblio

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