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biblio : aktuelle buchtipps

Buchtipps / 2012 / April

erstellt von der STUBE und dem Österreichischen Bibliothekswerk

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Nina Blazon: Wolfszeit

/ Nina Blazon. - Ravensburg : Ravensburger Buchverl., 2012. - 567 S.
ISBN 978-3-473-40070-6      fest geb. : ca. € 18,50

Auf dem Gebiet der heutigen französischen Auvergne wurden zwischen 1765 bis 1767 rund 100 Menschen von einer mysteriösen „Bestie“ grausam ermordet. Bis heute sind die Morde ungeklärt, was viele literarische und filmische Bearbeitungen des historischen Stoffes hervorgebracht hat, die unterschiedliche Täter anbieten: Ein tatsächlicher Wolf, ein Mischling oder gar ein Werwolf? Nina Blazon spielt mit den Erwartungshaltungen der RezipientInnen und belebt mit „Wolfszeit“ – so viel sei verraten – eine Gattung fernab der Fantasy: den historischen Kriminalroman.
Mit dem jungen Zeichner Thomas Auvray, der vom königlichen Hof in Versailles direkt in das wilde Land des Gévaudan gerät, schafft die Autorin ein Sinnbild der Vernunft. Akribisch geht er Hinweisen auf der Suche nach der Bestie nach und gibt spannende Einblicke in historische Naturwissenschaften und Ermittlungsmethoden. Seine Tatortzeichnungen führen ihn schließlich auf die richtige Spur und erhärten den Verdacht, dass bei den Morden auch ein Mensch seine Finger im Spiel haben muss, was angesichts des großen gattungsimmanenten Figurenrepertoires einige falsche Verdächtigungen und unerwartete Wendungen mit sich bringt …
Die Resultate von Nina Blazons irrsinnigem Rechercheaufwand fügen sich nahtlos in die unwiderstehliche Sogwirkung der atmosphärischen Geschichte, die die Detektion mit einer geduldig entwickelten Liebesgeschichte und der Biografie zweier Familien – die adeligen d´Apcher und die Wirtsleute Chastel – verwebt. Geheimnisse, die nach und nach raffiniert enthüllt werden, intertextuelle Verweise und eine Liebe zur französischen, aber auch zur kontrastierend eingesetzten okzitanischen Sprache bereichern den absolut empfehlenswerten Roman, der zwar nicht vom Werwolf, aber von der Bestie im Menschen zu erzählen weiß.

Christina Ulm | STUBE 

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Michael Escoffier / Matthieu Maudet: Ein Mammut im Kühlschrank

/ eine Geschichte von Michaël Escoffier mit Ill. von Matthieu Maudet. - Köln : Boje, 2012. - [18] Bl. : überw. Ill.
ISBN 978-3-414-82318-2    fest geb. : ca. € 13,40

„Papa! Papa! Da sitzt ein Mammut in unserem Kühlschrank!“ Was als klassische Kinder-Phantasterei beginnt, entpuppt sich als realer Umstand und so sieht sich die vierköpfige Familie mit dem Problem Mammut im Kühlschrank tatsächlich konfrontiert. Da hilft doch niemand besser als die Feuerwehr! Und die rückt auch prompt an: zweiseitig und rot in einer bisher gelb-blau kontrastierten Welt. Unterstützt wird der fulminante Auftritt durch die onomatopoetische Lautmalerei des „Tatütata! Tatütata! Tatütata! …“ Das Mammut erweist sich aber als schlauer als gedacht, rennt die Feuerwehrmänner über den Haufen und flüchtet quer durch die halbe Stadt auf einen Baum – „Das war clever“. Dort verharrt es solange, bis die taghelle weiß belassene Stadtkulisse nachtblau wird und alle nach Hause gegangen sind…
Als wäre dieses Szenario für die (jungen) Betrachtenden nicht schon lustig genug, weiß das Bilderbuch mit einer köstlichen Schlusspointe zu überzeugen:  Denn mitten im doppelseitigen Dunkel der Nacht kommt plötzlich die Tochter der Familie und lockt das Mammut mit roten Karotten wieder vom Baum. Das Rot als Signalfarbe zieht sich wie der sprichwörtliche rote Faden durchs Buch. Zurück in der Wohnung und im eigenen Zimmer angekommen, flüstert das kleine Mädchen noch: „Mit deinen Streichen wirst du uns eines Tages alle noch verraten, Dummerchen“und wirft einen vorwurfsvollen Blick auf ein Sammelsurium monströser Haustiere…

Elisabeth von Leon | STUBE

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Herbert Rosendorfer: Huturm

: Nachrichten aus der Tiefe der Provinz / Herbert Rosendorfer. - Wien : Folio-Verl., 2012. - 186 S. - (TransferBibliothek ; CXV)
ISBN 978-3-85256-598-9      fest geb. : ca. € 19,90

In heiterem Ton wird der Niedergang einer Fürstendynastie und der gleichzeitige Aufstieg der Familie Guggemot von Landstreichern zu Hoteliers in einem österreichischen Provinzstädtchen geschildert. (DR)

Als Feldmarschall Franz Maria Kaspar Feldenwerth-Tragans zu Beginn des 19. Jahrhunderts sein neues Schloss, ein säkularisiertes Kloster am Huturmer See, in Besitz nehmen will, überfährt das fürstliche Viergespann beinahe einen gewissen Friedrich Guggemot. Der Landstreicher wird mit einem Goldstück und einer Mahlzeit im Schloss entschädigt. Schließlich wird er sich als Totengräber in Huturm niederlassen; die Lebenswege seiner Nachkommen, die über sieben Generationen dazu beitragen, dass aus dem verschlafenen Nest ein Fremdenverkehrszentrum wird, kreuzen bis ins späte 20. Jahrhundert immer wieder die der Fürstenfamilie.
Herbert Rosendorfer erzählt die anspielungsreiche, oft groteske Parallelgeschichte der fiktiven Familien und eines ebenso erfundenen oberösterreichischen Ortes. Er schildert im ungezwungenen Plauderton, was im Ort geschieht, wie die Leute miteinander und mehr noch übereinander reden. Die historischen Hintergründe - Monarchie, Weltkriege, Wiederaufbau - lassen sich erahnen: Der Autor spielt gekonnt mit dem Angedeuteten und dem aus dem Verschweigen zu Erschließenden. Dies fällt besonders auf, wo der heitere Erzählton mit den historischen Geschehnissen kontrastieren muss. Als z.B. der Pfarrer drastisch, aber logisch darlegt, warum Gebete für den Sieg des Dritten Reiches Gotteslästerung sind, wird er für einige Wochen eingekerkert und kommt nur durch die bewährte Allianz von Hotel Guggemot und Schloss wieder frei.
Dem Südtiroler Autor ist ein fröhlich fabulierter Kurzroman zur österreichischen Provinzgeschichte mit zahlreichen Anspielungen auf Vergangenheit und Gegenwart gelungen. Lachanfälle während der Lektüre sind nicht auszuschließen!

Wolfgang Moser | biblio

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Cornelia Travnicek: Chucks

: Roman / Cornelia Travnicek. - München : Dt. Verl.-Anst., 2012. - 186 S.
ISBN 978-3-421-04526-3      kart. : ca. € 15,50

Von Liebe und Tod, von Globuli gegen die Traurigkeit und dem Versuch, den geliebten Menschen zu bewahren. (DR)

Chucks zieren das Cover und sind das Bindeglied zwischen den drei Zeitebenen, die die in St. Pölten geborene Autorin scheinbar mühelos miteinander verschränkt. Nigelnagelneu brachten die roten Turnschuhe Farbe ins Krankenhauszimmer des krebskranken Bruders und werden nach dessen Tod zum ständigen Begleiter von Protagonistin Mae, die die einst von ihrem Bruder gesagten Worte "Indianer kennt keinen Schmerz" (S. 37) verinnerlicht zu haben scheint. Später, als Mae mit den Punks auf der Straße lebt, zeigen sie erste Verschleißerscheinungen - die Sohle ist dünn geworden, löst sich - und sind wohl Sinnbild für Maes versehrtes Inneres.
Rebellisch, aggressiv und beinhart zu ihrem Gegenüber ist dieses Mädchen, dessen Heranwachsen hier mittels Rückblenden erzählt wird, das sich der Schule und Gesellschaft verweigert, sich gegen die Gutbürgerlichkeit auflehnt, die zwar Sicherheit ausstrahlt, aber letztlich nicht vor Tod und Verlust schützen kann. Und dann, als Mae eine Strafe wegen Körperverletzung im Aids-Hilfe-Haus abarbeiten muss, fällt ihr Paul buchstäblich vor die Füße. Paul, groß, sensibel, mit dem besonderen Händedruck, Paul, der weiß, dass er in naher Zukunft sterben muss, denn da ist eine Krankheit dabei, von ihm Besitz zu ergreifen: Er hat Aids. Und wieder wird Mae mit Krankheit und Tod konfrontiert.
Frech, rau, voller böser Ironie und dann wieder ungemein zärtlich schildert Cornelia Travnicek die Geschichte einer Rebellion und einer Liebe, die traurig enden muss. Ein Roman, der stark beginnt und die Erwartungen nicht enttäuscht. Junge österreichische Literatur, allen Büchereien zu empfehlen, besonders auch für junge Erwachsene!

Cornelia Gstöttinger | biblio

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Jaume Cabré: Das Schweigen des Sammlers

: Roman / Jaume Cabré. Aus dem Katalan. von Kirsten Brandt und Petra Zickmann. - Berlin : Insel-Verl., 2011. - 844 S.
ISBN 978-3-458-17522-3      fest geb. : ca. € 25,70

Grandiose Epik - vielschichtiger Entwicklungsroman und europäische Kulturgeschichte in einem. (DR)

Bevor der Kunstsammler und Professor Adria Ardevol vom unerbittlichen Kommandanten Alzheimer aus dem Verkehr gezogen wird, schreibt er mit der Hand an seine Liebste, die schon vor längerem verstorbene Sara, einen Brief - seine Confessiones -, in dem er sein Leben zusammenfasst. Als hochbegabtes Kind, das ein Dutzend Sprachen beherrscht und wunderbar Geige spielt, hat Adria ungewollt den Tod seines Vaters mitverschuldet. Die Ermordung des Antiquitätenhändlers Felix Ardevol steht im Zusammenhang mit einer außerordentlich wertvollen Geige - sie ist aus ganz besonderem Holz, vom großen Geigenbauer Storioni aus Cremona 1762 gebaut und ihr Klang ist von einzigartiger Schönheit. Um dieses Musikinstrument zu besitzen, scheuen viele fanatische Menschen nicht vor schwerer Kriminalität zurück.
Zwei weitere Dingsymbole legen eine deutliche Spur durch diese Erinnerungen, dehnen den Zeitraum des Erzählten auf 800 Jahre aus und verbinden geschichtsträchtige Orte in ganz Europa (Rom, Paris, Barcelona, Tübingen, Auschwitz, Slowenien) bis hin zu einem Urwaldspital in Afrika. Zum einen das Bild des mittelalterlichen Künstlers Urgell, das das Kloster Santa Maria de Gerri in den Pyrenäen zeigt. Zum anderen ein blauweiß-karierter Stofflappen, den ein siebenjähriges Mädchen bis zu seinem qualvollen Tod im KZ als einzige Erinnerung an seine Heimat krampfhaft bei sich behält. - Die zahlreichen Figuren des ausladenden Romans werden ausnahmslos mit großer Sorgfalt gezeichnet und sind Verkörperungen wesentlicher Fragen, die sich die Menschheit immer wieder aufs Neue stellt: Existiert Gott? Wo kommt das Böse her? Lässt sich Schuld sühnen? Kann der Mensch Kunst schaffen oder nur finden? Neben diesen substantiellen Themen kommen aber auch Ironie und zwischenmenschliche Turbulenzen (Liebe, Männerfreundschaft, Eltern-Kind-Beziehung) nicht zu kurz.
Abgesehen von der inhaltlichen Dichte sind zwei erzähltechnische Besonderheiten dieses Romans neu und unerhört spannend: Wie in einer Art innerem Dialog gleiten die Gedanken und Erinnerungen des Erzählers unversehens von einer Welt in eine ganz andere, z. B. von der grausamen Härte der Judenvernichter in Auschwitz hin zu den Inquisitoren des späten Mittelalters, die die vermeintlichen Ketzer gnadenlos foltern. Weiters mutet die Technik des Erzählers seltsam an, teilweise in der Ich-Form zu berichten und dann ansatzlos in die unpersönliche, distanzierte Er-Form zu wechseln. Für diese geheimnisvolle Schreibweise bietet das Buch erst ganz zum Schluss eine mögliche Erklärung an. - Stilistisch und inhaltlich grandios - ein Jahrhundertroman von elementarer Wucht und starkem Nachhall!

Maria Schmuckermair | biblio

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Manfred Wieninger: 223 oder das Faustpfand

: ein Kriminalfall / Manfred Wieninger. - St. Pölten : Residenz-Verl., 2012. - 236 S.
ISBN 978-3-7017-1580-0      fest geb. : ca. € 21,90

Eine österreichische Kriminalgeschichte der besonderen Art. (GE)

Franz Winkler, stellvertretender Postenkommandant der Gendarmerie in Persenbeug, steht vor dem schwersten Fall seines Lebens. 223 hauptsächlich ungarische Männer, Frauen und Kinder jüdischer Herkunft wurden im Mai 1945 bestialisch ermordet. Obwohl in Wien schon das Kriegsende eingetreten war und die russische Armee vor Krems stand, passierte dieser dokumentarisch belegte Massenmord in Hofamt Priel. Franz Winkler, alleingelassen, ohne Hilfe von oben, versucht mit seinen sechs untergeordneten Gendarmen, diese unglaublich brutale Tat aufzuklären.
Zahlen, Fakten und belegte Ereignisse werden mit Tagebuchauszügen der Opfer zu einem Tatsachenbericht mit verbindenden fiktiven Elementen, zu einem erschreckenden Zeitdokument. Bis heute konnte dieser Kriminalfall nicht aufgelöst werden. Bei Gerichten und Ämtern verschwanden Teile der Protokolle, Aussagen wurden verzerrt und anders wiedergegeben, Fotos nicht aufgefunden und die mutmaßlichen Täter nie zur Rechenschaft gezogen. Vermutungen, dass sowohl Einheimische wie auch SS-Männer beteiligt waren, konnten nicht festgemacht werden. Ein Großteil der Bevölkerung hatte nie etwas gesehen oder gehört - aus Angst vor Repressalien oder auch aus heimlicher Freude, dass diese verhassten Menschen weg waren, das bleibt offen.
Einen zeitgeschichtlichen Roman, erschütternd, berührend und kaum nachvollziehbar, setzt uns der Autor hier vor. Einen Roman, den man schon nach zwei Seiten nicht lesen möchte und doch in einem durchliest, weil Leiden und Ungerechtigkeit nie verjähren und auch nicht vergessen sein sollen. Ein Roman für alle Bibliotheken und Schulen, um die schrecklichen Auswüchse einer Ideologie und eines Krieges aufzuzeigen. Absolut empfehlenswert!

Ilse Hübner | biblio

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Kurt Langbein: Radieschen von oben

: über Leben mit Krebs / Kurt Langbein. - Salzburg : Ecowin, 2012. - 215 S.
ISBN 978-3-7110-0024-8      fest geb. : ca. € 21,90

Wenn die Diagnose "Krebs" das Leben und einen selber verrückt. (NK)

Kurt Langbein hat die Diagnose "Krebs" als Medizinjournalist unzählige Male in die Tasten geklopft, ein Wort eben, eine Krankheitsbezeichnung und dann kommt schon der nächste Satz. Nur dann, wenn "Krebs" zur eigenen Diagnose wird, sich ohne Vorwarnung neben einen auf den Patientenstuhl setzt, entstehen solche Bücher. Dieses Buch ist bereits in allen Journalen besprochen worden, sein Autor ist ein begehrter Interviewpartner geworden. Das sind zwei Gründe zum Thema "Aktualität des Buchbestandes" und hier folgt meinerseits ein dritter Grund für den Kauf des Buches: Ehrlichkeit, persönlicher Zugang, Selbsthinterfragung, offene Fragen bei bestem Informationsstand. Nicht der Wissenschaftsjournalist Kurt Langbein hat Krebs, sondern der Mensch, der Sohn, der beim Sterben seines Vaters dabei war, der Mann, der Partner, selbst Vater eines Sohnes, beschreibt das Leben mit der Diagnose, nach der Diagnose, trotz der Diagnose. Ein Gedanke, der bleibt, ist: "Prostatakrebs mit 55 - warum?", ein anderer die Auseinandersetzung mit "heilbar oder unheilbar".
Am Ende des Buches ist das "Leben wieder gerade gerückt", der Autor besucht den Goldkurs der Tanzschule, tanzt auf Festen, steigt auf Berge und beschreibt mit allen Brüchen, auch Textbrüchen, die Veränderungen in den vergangenen zwei Jahren. Ein wichtiges Buch für so genannte "Betroffene" - wer ist das eigentlich nicht? - mit einer sehr aktuellen und fundierten Literaturliste. Die Grenzen von "gesund" und "krank" sind fließend, das ist ein Nach-Gedanke: Ein wichtiges Buch, ein ehrlicher Text, eine fundierte Analyse und ein hartnäckiger Dialog zwischen Kopf und Körper.

Christina Repolust | biblio

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Reinhard Kriechbaum: Scheller, Schleicher, Maibaumkraxler

: Bräuche für Österreich: Fasching, Ostern, Frühling / Reinhard Kriechbaum. - Salzburg : A. Pustet, 2012. - 220 S. : Ill. (farb.)
ISBN 978-3-7025-0664-3      fest geb. : ca. € 24,00

Lebendiges Brauchtum in der ersten Jahreshälfte. (EH)

Auf über 200 Seiten stellt der Verfasser Bräuche vor, die in den Monaten zwischen Fasching und Sommerbeginn gepflegt werden. Nach dem von ihm erarbeiteten ersten Band über Bräuche der Weihnachtszeit ist abermals eine lebendige und informative Darstellung dessen gelungen, was bis heute an altem Brauchtum gepflegt wird, was neu belebt wurde oder was an Neuem dazugekommen ist. Somit bietet das Buch keine nostalgischen Blicke in die Vergangenheit, sondern den Fokus aufs Heute.
Die Fülle und Vielseitigkeit an Brauchtum auch außerhalb so typischer Zeiten und Anlässe wie Fastenzeit, Palmsonntag, Ostern und Fronleichnam versetzt dabei in Staunen. Die angefügten Daten und Kontaktadressen laden ein, mitzuerleben und mitzufeiern. Wie der Vorgängerband ist auch dieser ansprechend ausgestattet und allen Bibliotheken sehr zu empfehlen.

Hanns Sauter | biblio

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