bn.bibliotheksnachrichten 1/2017 erschienen
Reihenweise
Abseits von Krimireihen und Fantasysagas feiern Mehrteiler auch in der anspruchsvollen Erwachsenenbelletristik Erfolge: Jüngstes Beispiel nach Jane Gardams beliebter Old-Filth-Trilogie ist Elena Ferrantes Neapolitanische Saga, die derzeit mit gleich zwei Bänden die Bestsellerlisten füllt. Serien boomen nicht nur im TV und halten die Fan-Communitys in Atem. Was macht ihre Faszination aus?
Reinhard Ehgartner eröffnet die bn.bibliotheksnachrichten 1/2017 mit seinem Beitrag zum Thema „Reihenweise Serien“ und blickt darin auf das Wesen von Fortsetzungsgeschichten in der Bibliothek. Corinna Antelmann erläutert, warum Serien Kult sind, Silke Rabus analysiert den Reiz von Wiederholung und Variation im Bilderbuch. Brigitte Weninger erzählt von Bilderbuchhelden, die plötzlich in Serie gehen. Was das Erinnern und Wiederholen der eigenen Geschichte(n) bewirkt und wie wir mitunter Altbekanntes und Ewiggleiches loslassen müssen, um neue Wege zu beschreiten, darüber schreibt Brigitte Krautgartner.
Zahlreiche Rezensionen, sei es zu Reihenbänden oder Stand Alone-Titeln, möchten zur Diskussion anregen und beim Auswählen von Lesestoff helfen. Nicht reihen-, sondern stapelweise!
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