Mehr als ein neues Kleid
Die bn.bibliotheksnachrichten erweitern Inhalt und Format
Das Österreichische Bibliothekswerk feiert sein 75-jähriges Bestehen und nimmt dieses Jubiläum zum Anlass, seiner Fachzeitschrift eine neue grafische Linie zu geben.
1948 erschienen auf großformatigem Zeitungspapier erstmals die Besprechungen des Österreichischen Borromäuswerks. Was in den ersten Jahren vornehmlich als Informationsquelle über Neuerscheinungen auf dem Buchmarkt fungierte, entwickelte sich in kontinuierlichen Schritten zu einer Fachzeitschrift mit vielfältigen Impulsen und Informationen für Bibliothekar*innen, den bn.bibliotheksnachrichten. Seit der letzten produktionstechnischen Umstellung der bn vor vierzehn Jahren sind neue Rubriken entstanden und den Projekten des Bibliothekswerks wurde mehr Platz eingeräumt. Ein Kernbereich der bn ist stets gleich geblieben: die Beobachtung des Medienmarkts und die Besprechung aktueller Neuerscheinungen durch ein großes Team an ehrenamtlich tätigen Rezensent*innen.
Inspirierend bunt und vielfältig
Mit dem aktuellen Relaunch werden Kooperationen weiter ausgebaut. Neben Beiträgen der STUBE, des Katholischen Bibelwerks oder den »Lesebildern« von Doris Schrötter finden sich nun auch regelmäßig Beiträge der »Literarischen Kurse«, der »MARKE Elternbildung«, der »Literaturvermittlerinnen«, von »Literacy Kufstein« oder einzelner Autor*innen – 2022 gibt Corinna Antelmann in vier Beiträgen Einblick in ihre Auseinandersetzung mit Literatur. Von zentraler Wichtigkeit bleiben Beiträge über Formen praktischer Bibliotheksarbeit aus der Hand von Kolleg*innen.
Für die Neugestaltung konnte glücklicherweise die Grafik-Designerin Nele Steinborn gewonnen werden. Dank ihr präsentiert sich die bn nun in neuem Format, mit neuer Typografie und neuem Layout!
Hier die Online-Version zum Durchblättern: