bn.bibliotheksnachrichten 4/2015 erschienen

Zitate

Worte, die herausleuchten aus dem Büchermeer, die uns am Herzen liegen, eine tiefere Bedeutung für uns haben. Die im Gedächtnis haften bleiben, ja, sich eingeschrieben haben in unser Leben. „Zitat“ ist ein weiter Begriff und meint nicht nur den Sinnspruch im Kalender, das geflügelte Wort voller Poesie und Lebensweisheit.

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(bn-Cover: Paul Klee: Einst dem Grau der Nacht enttaucht. 1918 Kunstmuseum Bern)

Die neue Ausgabe der bn.bibliotheksnachrichten wagt sich in dieses dichte Netz aus Bezügen und Verweisen vor und widmet sich den Spielsteinen unserer Sprache: Ursula Reisenberger spürt dem Wesen des Zitats unter besonderer Berücksichtigung des Österreichischen nach, schreibt vom bewusst eingesetzten Zitat als Sprachaneignung und Statussymbol, als Schmuckwerk und Statement. Hanns Sauter weist auf die Bedeutung der Sprichwörter in der Seniorenbegleitung und den unermesslichen Zitatenschatz Bibel hin. Von den Chancen, Risiken und Nebenwirkungen beim Umgang mit geliehenen Worten erzählt Brigitte Krautgartner und Elisabeth von Leon geht dem Musikzitat als gängigem Stilmittel jugendliterarischen Erzählens nach.

Wer mag, kann sich schließlich beim kleinen Literaturzitatequiz selbst erproben oder die BibliotheksbesucherInnen gleich miträtseln lassen. Ein Zitat wert sind wohl auch zahlreiche der besprochenen Bücher – die Rezensionen dieser bn-Ausgabe finden Sie wie gewohnt auf Rezensionen.online.open.

mehr Infos zur Zeitschrift

bn.bibliotheksnachrichten : Online-Ausgabe

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