OPAC – eine erfolgreiche Zeitschrift in neuer Gestalt

Die oberösterreichische Zeitschrift für BibliothekarInnen bekommt ein neues Gesicht


2009 löste OPAC die Zeitschrift „BIBLIOTHECK“, welche viele Jahre lang die Öffentlichen Bibliotheken Oberösterreichs miteinander verbunden hat, ab. Damals war es ein Quantensprung: optisch wurde von schwarz-weiß auf färbigen Druck umgestellt. Inhaltlich gab es eine Kooperation von Landesverband, Landesbibliothek und Buch.Zeit, sodass alle öffentlichen Bibliotheken sowie Schulbibliotheken drei Mal jährlich umfangreich informiert wurden.

Seither hat sich vieles, was die Medienlandschaft und den -konsum betrifft, verändert. BibliothekarInnen nutzen unsere Homepage, die regelmäßigen Newsletter und Facebook als Informationsquellen. Verstärkt werden dafür immer mehr mobile Endgeräte, wie Handys oder Tablets, verwendet.

Eines war klar, die Print-Publikation OPAC soll weiter als ein Kanal neben den digitalen Angeboten bestehen bleiben. BibliothekarInnen sind Menschen des Papieres. 2020 wurde die Zeitschrift in einem umfassenden Prozess gerelauncht. BibliothekarInnen und ExpertInnen waren einbezogen und taten ihre Meinung und Einschätzung kund.

Wir haben uns viele Gedanken gemacht, Gutbewährtes beibehalten und einiges neu entwickelt. Entstanden ist ein Magazin, welches fachliche Themen, bibliothekarisches Know-How sowie persönliche Geschichten, Tipps und Erfahrungsberichte verbindet. Geleitet hat uns die Vision, ein attraktives und lustvolles Leseerlebnis zu bieten und ein modernes Bild von Bibliotheken zu vermitteln. Die Verknüpfung der Inhalte in die virtuelle Welt sowie der Dialog mit den BibiothekarInnen ist ein wichtiges Element.

Der Name OPAC bleibt – an der Ausrichtung als Instrument für Orientierung und Auskunft hat sich nämlich nichts geändert. Das neue Magazin erscheint in Kooperation mit dem Landesverband oö. Bibliotheken zweimal jährlich. Die erste Ausgabe wird im Juni versandt.

Gerne können Sie OPAC auch online lesen. Die PDFs finden Sie auf der Homepage der Bibliotheksfachstelle der Diözese Linz.

Wir sind gespannt auf Ihre Meinung!

Das Projekt wird gefördert von Land OÖ und der Kath. Kirche OÖ.

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