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biblio : leselandschaft oesterreich

Leselandschaft Österreich

Die Neuprogrammierung 2014

Auf unseren Ansatz, die unterschiedlichsten Leseeinrichtungen Österreichs in Form einer Karte sichtbar zu machen, haben wir sehr positive Rückmeldungen erhalten. Dies war für uns Auftrag und Motivation, an weiteren technischen und inhaltlichen Verbesserungen zu arbeiten. Mit März 2014 ist nun die Beta-Version der neuen technischen Variante online.

Sie bietet in der Startphase:

  • Größere und flexiblere Darstellungsformen: Stark erweiterte Bildausschnitte verbessern die Übersicht und Navigationsmöglichkeiten, die Zugänglichkeit für Tabletts wurde optimiert.
  • Verbesserte Suchfunktionen: Im Eingabefeld können nun unterschiedlichste geografische Angaben eingetragen und umgesetzt werden. Neben Orten oder Regionen werden sogar Berge, Seen und Flüsse gefunden.
  • Selektion einzelner Einrichtungen: Bei höherer Trefferzahl können zur Verbesserung der Wahrnehmung Bibliotheken, Leseförderungseinrichtungen, Verlage oder Buchhandlungen zur Darstellung ausgewählt werden.
  • Verbesserte Darstellung von Netzwerken: Zweigstellensysteme, Kooperationsmodelle oder Netzwerke von Projektpartnereinrichtungen können verbessert zur Ansicht gebracht werden.

Die nächsten Schritte:

  • In den nächsten Monaten geht es vor allem um die Verbesserung der Datengrundlage. Bitte teilen Sie mit, wenn Einrichtungen fehlen, auf falsche Adressen gesetzt wurden. Hierzu gibt es ein einfaches Online-Formular.
  • Schon bald wird es möglich sein, Ihnen auf Anfrage einen einfachen Link zu schicken, über den Ihre Einrichtung in der Leselandschaft Österreich direkt aufgerufen wird.
  • Die nächsten Entwicklungsschritte gehen in die Richtung, die Leselandschaft Österreich mit unseren Leseförderungsaktionen und anderen Online-Projekten zu vernetzen.

 


Rückblicke

BM Claudia Schmied eröffnet die "Leselandschaft Österreich"
Bilder vom Festakt finden Sie in der Online-Galerie

13. August 2009

BM Claudia Schmied öffnet die Türen zur „Leselandschaft Österreich“

Wo begegnet man der Lesekultur eines Landes, wie kann man sie in ihrem Wesen verstehen und woran ermessen? Am besten wohl im Blick auf die Orte, an denen Bücher und Menschen einander begegnen – also im Blick auf die Öffentlichen und Wissenschaftlichen Bibliotheken, die Schulbibliotheken und Literaturhäuser, die Buchhandlungen und Verlage.
 
Mit dem Projekt „Leselandschaft Österreich“ bringt das Österreichische Bibliothekswerk diese Orte, die in ihrem Zusammenspiel die österreichische Lesekultur repräsentieren, online in ihrer Vielfalt zur Darstellung. Nach einigen Monaten der Entwicklung und Erprobung erklärte BM Claudia Schmied am 13. August 2009 in einem kleinen Festakt im Österreichischen Bibliothekwerk offiziell den Start dieses Projekts, das neue Zugänge zu den Begegnungsorten des Lesens schafft.

Tausende Lesekoordinaten über Österreich

Geschäftsführer Reinhard Ehgartner demonstrierte, wie man unter www.leselandschaft.at mit einfachen Suchfunktionen Orte und Regionen aufsuchen und sich in Sekundenschnelle auf dem Hintergrund von Landkarten oder Satellitenbildern die Lage, Kontaktinformationen und Weblinks der jeweiligen Einrichtung anzeigen lassen kann. Tausende Daten sind bereits eingearbeitet, viele weitere, vor allem aus dem Bereich des Buchhandels, folgen in den nächsten Wochen. Vom Hauptverband des Österreichischen Buchhandels wird das Projekt aktiv unterstützt.

BM Claudia Schmied, im April zum „Buchmensch des Jahres 2009“ gekürt, verwies in ihrer Ansprache auf die Notwendigkeit des Erschließens kreativer Zugänge zum Thema „Lesen“ und sprach ihren Dank aus, dass hier die Arbeit an einem Projekt geleistet wird, das die unterschiedlichen Einrichtungen als wichtige Partner miteinander vernetzt. Allen BibliothekarInnen, vor allem auch den ehrenamtlich tätigen, dankte sie für ihr großes Engagement. Vor zahlreichen Gästen des Salzburger Kultur- und Bildungsbereiches wurde spürbar, dass für BM Schmied die österreichische Leselandschaft nicht nur ministerielles Aufgabengebiet sondern zugleich auch eigene Heimat darstellt.



 

Aktuelle Neuerungen und Optimierungen

12. März 2009
  • Ab sofort können sich Mitgliedsbibliotheken kostenlos einen direkten Zugriff auf ihre Adresse einrichten lassen. Nehmen Sie mit uns Kontakt auf und geben Sie uns Ihre BOZ (Bibliotheksordnungszahl) bekannt, wir schicken Ihnen dann den Link, der in der Leselandschaft Österreich direkt auf Ihre Bibliothek verweist. Sie können dabei wählen, ob ausschließlich Ihre Bibliothek aufscheinen soll, oder ob auch andere Einrichtungen in einem bestimmten Radius zur Anzeige kommen sollen.
    Wie so etwas aussieht und funktioniert sehen Sie z.B. auf der Website der ÖB Golling unter dem Link "Anfahrt/Lageplan" oder auf der Website der ÖB Michaelbeuern im Menüpunkt "Anfahrt/Karte".

  • Das Programm ist nun auch in der Lage, Gruppen von Einrichtungen zur Darstellung zu bringen. Hier z.B. der Link zu den Diözesanen Bibliotheksfachstellen.

  • Zur besseren Übersichtlichkeit vor allem in städtischen Bereich wird die Trefferliste nun nach dem Typus der Einrichtungen sortiert. Siehe z.B. die Suche nach "6020 Innsbruck"

Weitere Entwicklungsschritte und Optimierungen sind bereits in Planung.

 


biblio-maps öffnen neue Wege in die Welt der Bücher

Die Beta-Version des Projekts "Leselandschaft.at" geht mit Jänner 2009 online. Die Such- und Navigationsfunktionen sind für Firefox optimiert, für den Internet Explorer 6 und 7 werden noch Feinabstimmungen vorgenommen. Sollte bei Ihrer Suche der Bildaufbau stoppen, so drücken Sie bitte nochmals die Funktionstaste "Suche".


Projektinformationen

Österreich verfügt über eine vielfältige Leselandschaft - es gibt eine Fülle an Bibliotheken, Leseförderungseinrichtungen, Literaturhäusern, Buchhandlungen und Verlagen. Mit dem Projekt "leselandschaft.at" möchten wir diese vereinzelten Wegmarken rund um Lesen + Buch vernetzen und ihnen in ihrem Zusammenspiel ein stärkeres Profil geben. Die Öffentliche Bibliothek soll dabei ebenso Darstellung finden wie die wissenschaftliche, die Kloster- oder Schulbibliothek genauso wie der Kleinverlag, die Buchhandelskette oder der Familienbetrieb. Gemeinsam bilden sie wesentliche Fundamente unserer Lesekultur und arbeiten an deren Entwicklung.

Die Ziele des Projekts:

  •  Darstellung der Vielfalt an Einrichtungen rund um Buch + Lesen
  •  benutzerfreunliche Verlinkung und Vernetzung dieser Einrichtungen
  •  öffentlichkeitswirksame Präsentation der Lesewelten Österreichs
  •  Implementierung von Web2.0-Anwendungen in die Welt der Bibliotheken

Darüber hinaus arbeiten wir daran, Öffentlichen Bibliotheken über leselandschaft.at die einfache Möglichkeit zu erschließen, über einen einfachen Link ihre räumliche Lage und Erreichbarkeit per Routenplaner in der jeweils eigenen Homepage zu integrieren; für Mitgliedsbibliotheken als kostenloser Service.

Das Projekt startet mit Beginn des Jahres 2009. Es wird einige Zeit des Aufbaus und der Entwicklung in Anspruch nehmen. Bitte unterstützen Sie uns, indem Sie uns fehlende bzw. im System nicht ortenbare Lese- und Bucheinrichtungen bekanntgeben. Sie können dies einfach und schnell per Online-Übermittlung durchführen.

LeseLandschaft : © Österreichisches Bibliothekswerk
entwickelt von Philipp Ennemoser (Projektleitung),
Reinhard Ehgartner und Matthias Reichl (v.l.n.r.)

 

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