Ein Roman am Handy?

In der Einleitung meines kürzlich erschienenen Print-Artikels zum Thema “Hier twittert die Bibliothek” (bn 4/12, S.636 ff.) habe ich auf den Befund verwiesen, dass “… die Welt der Jugendlichen in ihrer Hosentasche steckt”. Wie Jugendforscher Matthias Rohrer  mit diesen Worten im Rahmen eines Beitrags in den OÖN betont hat, sind viele  junge Menschen praktisch rund um die Uhr online, und zwar bevorzugt mit dem “Taschen-Internet-PC”, dem allgegenwärtigen Smartphone.

Was läge also näher, als Lesestoff (auch) für diesen “Taschen-Internet-PC” anzubieten? In Japan beispielsweise genießt das in diesem Kontext entstandene Genre des Handyromans seit Jahren große Beliebtheit und wird intensiv diskutiert. Seit 2012 betreibt nun Heike Fröhling ein deutsches Handyroman-Portal. Im Rahmen von Schulworkshops entwickelt sie gemeinsam mit den Schüler/inne/n  Texte für Smartphones …

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